Was erwartest du von deiner Zukunft? Bei uns musst du dich nicht entscheiden – du kannst alles haben.

(Senior) Consultant AI Transformation - Technology Transformation (w/m/d)
EY • Berlin, Düsseldorf, Eschborn, Essen, Hamburg, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart
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Vollzeit / Teilzeit
Berlin, Düsseldorf, Eschborn, Essen, Hamburg, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart
Das erwartet dich bei uns – Erfahrungen, von denen du ein Leben lang profitierst
Als Teil unseres Technology Transformation Teams bringst du dein betriebswirtschaftliches und technologisches Wissen ein, um für unsere branchenübergreifenden Mandant:innen einen unternehmensweiten Mehrwert zu generieren. Willst du unsere Mandant:innen unter anderem bei der Konzeption und dem Aufbau modernster Datenplattformen, sowie bei der Umsetzung von innovativen Advanced Analytics, Machine Learning und AI-Anwendungen und bei der Operationalisierung dieser Anwendungen unterstützen? Dann bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams. Dabei übernimmst du vielfältige Aufgaben:
- Beratung unserer Mandat:innen bei der Entwicklung von Lösungen für herausfordernde Problemstellungen mit Hilfe von Advanced Analytics und AI - von der Konzeption über die Strategie bis zur Umsetzung
- Identifizierung und Auswahl geeigneter Datenquellen für den Aufbau der erforderlichen Datenflüsse sowie der notwendigen IT- und Datenarchitekturen
- Durchführung von Datenanalysen sowie die Aufbereitung von strukturierten und unstrukturierten Daten
- Aktive Einbindung in die Durchführung und die Planung sämtlicher Phasen innerhalb großer IT-Transformationsprojekte mit Schwerpunkt auf Artificial Intelligence
- Eigenverantwortliche Übernahme von Teilaufgaben in der Weiterentwicklung unseres Service Portfolios als Teil unserer Architecture & AI Community
Das bringst du mit – Fähigkeiten, mit denen du die Zukunft gestaltest
- Abgeschlossenes Studium der (Wirtschafts-) Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder eine vergleichbare Ausbildung und erste relevante Berufserfahrung in der Management- oder Technologieberatung im Kontext von Artificial Intelligence
- Passion für das Thema AI, inklusive breitem Wissensspektrum, welches lösungsorientiert eingesetzt werden kann
- Analyse, Ableitung und Abstraktion von hochkomplexen, technologischen Problemstellungen und geeigneten Lösungsstrategien (Optional: Erfahrung mit Programmiersprachen, Datenvisualisierungstools und/oder Erfahrung mit Data-Science-Tools, z.B.: Python, Tableau, PowerBI, Azure, AWS etc.)
- Ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, eine pragmatische Mentalität, Kreativität und Teamspirit
- Sichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Deine Benefits bei EY
Ausstattung
Bei EY erwartet dich ein Arbeitsplatz mit modernem Equipment, inklusive Laptop, Smartphone und Kreditkarte. Wir bezuschussen Jobtickets für den ÖPNV und haben an unseren großen Standorten eigene Kantinen.
Beruf und Familie
EY stärkt dir den Rücken: Bei Bedarf helfen dir erfahrene Coaches durch berufliche oder private Herausforderungen. Wir halten Kontakt während der Elternzeit, finden die passende Kinderbetreuung und finden Wege, wenn du Angehörige pflegen möchtest.
Bring a Friend
Im Rahmen unseres Mitarbeitenden-Empfehlungsprogramm Bring a Friend honorieren wir die Gewinnung neuer Kolleg:innen aus deinem privaten Netzwerk mit attraktiven Prämien.
Corporate responsibility
EY Ripples, unser globales Corporate-Responsibility-Programm, bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen, deine Fähigkeiten und deine Erfahrung einzusetzen, um Millionen von Leben positiv zu beeinflussen.
Diverses
Wir bieten dir Sonderprämien bzw. -urlaub bei Jubiläen, Hochzeit und Geburt.
Entsendungen ins Ausland
Im Rahmen von „Mobility4U“ bieten wir dir vielfältige kurz-, mittel- und langfristige Auslandsentsendungen für einen intensiven Austausch über Ländergrenzen hinweg.
Entwicklung und Förderung
Wir bringen dich in Bestform: mit Einstiegstraining, Weiterbildung und einem Paket an Förder-, Themen- und Masterprogrammen, zum Beispiel zur Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-Examen oder für andere berufliche Fortbildungen.
Flexibles Arbeiten
Studium, Kinder, Hobby, oder… Bei EY hast du auch Zeit für das, was dir wichtig ist – dank flexibler Arbeitszeiten und -modelle. Wir unterstützen dich in deinen unterschiedlichen Lebenssituationen.
Gesundheit und Fitness
Sport macht Spaß: Deshalb findest du bei uns eine Menge Kurse, Veranstaltungen und Beratungen, die dich geistig und körperlich topfit machen. Natürlich treten wir auch als Team an: etwa bei Turnieren und Firmenläufen.
Jobportability
Mit EY kannst du für eine gewisse Zeit flexibel und remote im europäischen Ausland arbeiten. Dadurch kommen wir deinem Bedürfnis nach Flexibilität und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben noch besser nach.
Netzwerke
Wir fördern Frauen mit speziellen Programmen, garantieren „Equal Pay“ und machen uns für sozial benachteiligte Bewerber:innen stark. Wir haben eigene Netzwerke für ethnische und kulturelle Vielfalt, für Kolleg:innen mit und ohne Behinderung.
Onboarding
Um dir den Einstieg zu erleichtern erwartet dich ein strukturiertes und individuell auf dich abgestimmtes Onboarding. Beim „Welcome to EY“-Einstiegstraining lernst du EY kennen und knüpfst viele Kontakte. Dein Buddy steht dir immer gerne zur Seite.
Teamevents
Wir fördern den Zusammenhalt in unserem Team: mit regelmäßigen Veranstaltungen wie Sommerfesten und Weihnachtsfeiern, aber auch Abteilungsfeiern feiern wir uns und unsere Erfolge.
Überstundenausgleich
Bei EY hast du die Möglichkeit, deine angesammelten Überstunden im laufenden Geschäftsjahr als Freizeitausgleich zu nehmen.
Aim High. At EY.

Planet und Profit.
Sei Teil der Schaltzentrale des Wandels. Gestalte mit deiner Arbeit die Zukunft von Unternehmen und Gesellschaft. Gemeinsam sorgen wir für nachhaltiges Wachstum und einen positiven globalen Einfluss.
Big Four und Big Tech.
Talent und Technologie werden die Welt verändern. Als Vorreiter bei der Nutzung und insbesondere Implementierung neuer Technologien – von Blockchain, Advanced Analytics über Robotics bis natürlich AI – bieten wir dir in allen Geschäftsbereichen faszinierende Projekte und Herausforderungen.


Diversität und du.
Wir schätzen die Vielfalt, die uns voranbringt. Deshalb setzen wir uns aktiv für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DE&I) ein. Bei uns erfährt jede:r Respekt, Wertschätzung und Zugehörigkeit.
Karriere und Familie.
Berufliche Ambitionen und private Ziele stehen sich nicht im Weg. Wir geben dir die Flexibilität, beides zu verwirklichen. Gemeinsam definieren wir mit dir deinen individuellen Fahrplan – egal, ob es Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Karrierestufen oder Teilzeitangebote sind.


Berlin und Mailand.
Flexibilität gibt es bei uns in vielen Dimensionen – und Himmelsrichtungen. Ob Auslandsaufenthalte, Standortwechsel oder fachliche Veränderungen – wir unterstützen dich auf deinem Weg.
Deine Fragen beantwortet gerne unser Recruitment-Team
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Unsere Kolleg:innen aus den unterschiedlichen Beratungsbereichen bei EY berichten:

Inzwischen ist er Consultant in der Abteilung Technology Transformation und berät international agierende Unternehmen im Hinblick auf die Sicherung personenbezogener Daten. Im Interview erzählt Nico euch von seinem Bewerbungsprozess, der Arbeit im Team und warum die Fachrichtung eurer Ausbildung nicht ausschlaggebend ist, um auch Teil von Nicos Team zu werden.
Hallo Nico! Stell dich unseren Leser:innen doch kurz vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Mein Name ist Nico und ich bin Consultant in der Abteilung Technology Transformation am Standort Düsseldorf. Mitte dieses Jahres habe ich meinen Master in Management an der Universität Mannheim beendet und bin anschließend direkt bei EY eingestiegen.
Wie bist du zu EY gekommen und was hat dich am meisten überzeugt?
Kurz vor meinem Masterabschluss habe ich mich auf Jobsuche begeben. Durch vergangene Praktika und Dozierende an meiner Hochschule, die als Berater:innen tätig waren, hatte ich mir bereits im Bachelor in den Kopf gesetzt, Berater zu werden. So habe ich mich auf Stellen in der Technology Transformation beworben. Das Zusammenspiel zwischen IT und Menschen bzw. Organisationen und der stetige Wandel sind genau das, was ich beeinflussen will.
Kurz nach der Abgabe meiner Bewerbung bei EY fand bereits das Vorstellungsgespräch statt. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten wurde dies digital durchgeführt. Mit im Gespräch waren eine Personalerin, ein Partner und ein Senior Manager aus dem entsprechenden Bereich. Das Gespräch dauerte fast 90 Minuten und war sehr intensiv. Trotzdem herrschte eine sehr lockere und entspannte Atmosphäre, weshalb ich mich im Endeffekt unter mehreren Angeboten für EY entschied. Man hat mir direkt das Gefühl gegeben, dass ich hier etwas bewirken kann und nicht nur „einer von vielen“ bin.
Wie kann ich mir die Arbeit bei dir im Team vorstellen – was macht ihr genau und was unterscheidet euch von der „klassischen“ Unternehmensberatung?
Der Eindruck, den ich im Vorstellungsgespräch bekommen habe, hat sich mehr als bestätigt. Ich durfte schnell auf einem Projekt mitarbeiten und wurde passend zu meinen Interessen eingesetzt. In dem Projekt kümmern wir uns um die Absicherung verschiedenster Anwendungen eines international agierenden Unternehmens. Wir unterstützen bei der Umsetzung von Schutzmaßnamen zur Sicherung personenbezogener Daten. Zurzeit arbeiten wir größtenteils von zu Hause aus und besprechen uns intern und mit Kund:innen per Teams. Bei uns gibt es einen guten Mix zwischen eigenständigem Arbeiten und Teamwork. Wir teilen uns Aufgaben auf und bearbeiten einige davon gemeinsam – besonders bei Terminen mit Kund:innen sind wir immer zu zweit, um die bestmögliche Qualität zu liefern. Inhaltlich helfen wir den verschiedenen Nutzer:innen zu verstehen, welche technischen Anforderungen an ihre Systeme geknüpft sind und unterstützen sie dabei, diese Anforderungen zu erfüllen.
Welche Ausbildung sollte man mitbringen, um in eurem Team arbeiten zu können oder kann man das meiste „on the job“ lernen?
Wir sind in der Abteilung und auch im Projekt recht breit aufgestellt. Unsere Teams vereinen die unterschiedlichsten Profile. Ich habe im Bachelor Wirtschaftsingenieurswesen und im Master Management studiert. Andere Kolleg:innen kommen aus der reinen BWL oder Wirtschaftsinformatik. Bei EY ist es möglich, sowohl mit einem Bachelor- als auch mit einem Masterabschluss einzusteigen. Hinsichtlich der Fachrichtungen versuchen wir, uns möglichst divers aufzustellen, um verschiedene Denkansätze vereinen zu können. Dadurch, dass jedes Projekt auf seine Weise einzigartig ist, wird es immer ein Training „on the job“ bleiben und es besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, das eigene Können und Wissen gewinnbringend einzusetzen und zu erweitern. Man wächst kontinuierlich mit seinen Aufgaben.
Gibt es sonst noch etwas, was du den Leser:innen mitteilen möchtest?
Für unsere Abteilung sind wir auf der Suche nach Verstärkung im Team. Sollte das Technology Consulting für euch interessant klingen, zögert nicht, euch zu bewerben. Technologie und IT haben sehr viele Facetten, und um all diese bestmöglich abdecken zu können, benötigen wir Leute mit einem entsprechenden Mindset und dem Willen zu lernen. Bei EY entwickeln wir uns Tag für Tag weiter und wachsen an neuen Herausforderungen.

In fünf Monaten zum zertifizierten Consultant! Enea hat nach seinem Masterstudium einen großen Schritt auf seinem Karriereweg gemacht und sich für das Fast Track Trainee Programm entschieden. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen, gibt Einblicke in seinen Berufsalltag und verrät seine Tipps für Studierende, die den Berufseinstieg noch vor sich haben.
Hallo Enea, stell dich bitte doch mal vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Mein Name ist Enea Kokonozi. Seit April 2023 bin ich als Consultant im Bereich Business Consulting Finance am Standort Berlin tätig und wirke bei Transformationsprojekten mit. Davor habe ich meinen Master in Finance, Accounting & Taxation gemacht.
Du hast das Fast Track Trainee Programm (FTTP) bei uns absolviert. Warum hast du dich dafür entschieden?
Das war für mich eine leichte Entscheidung. Während meines Masterstudiums hatte ich die Möglichkeit, als Werkstudent bei EY zu arbeiten und konnte mir dabei einen guten Einblick in die Welt des Consultings verschaffen. Nach meinem Masterabschluss war für mich dann klar, dass ich mich in diese Richtung weiterentwickeln möchte. Das FTTP erschien mir als der ideale Weg, meine Karriere in der Beratung zu starten. Ich habe es als hervorragende Vorbereitung auf eine zukünftige Beratungstätigkeit im Bereich Finance & Controlling angesehen, die mir Einblicke in verschiedene SAP-Module bieten und mein Wissen in diesem Bereich erweitern würde. Die Aussicht, in einem so dynamischen und unterstützenden Umfeld zu lernen und zu wachsen, hat mich damals besonders angesprochen.
Wie läuft das Programm ab?
Das Programm ist sehr praxisbezogen. Innerhalb von fünf Monaten erwirbt man sowohl das technische als auch das methodische Wissen, um Unternehmen in ihren Finanz- und Geschäftsprozessen beraten und begleiten zu können. Danach startet man als Consultant im Training-on-the-Job und lernt vom ersten Tag an von erfahrenen Kolleg:innen.
Am Anfang des Programms liegt der Fokus auf den fachlichen Grundlagen im Finanzbereich (Accounting & Controlling). Im weiteren Verlauf werden die aktuellen Softwareprodukte der SAP vorgestellt und es wird ausgiebig mit den einzelnen Systemen gearbeitet. In der darauf folgenden Phase werden in Gruppen Cases bearbeitet, die einen ersten Einblick in die spätere Beratungstätigkeit geben. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des FTTP sind Soft-Skill-Kurse. Dabei wird man vor allem in zwischenmenschlicher Interaktion und Kommunikation geschult. Das sind – neben den fachlichen Aspekten – Kernkompetenzen im Business Consulting. Nach erfolgreichem Abschluss des theoretischen Teils bekommt man die Gelegenheit, sich auf offizielle SAP-Zertifizierungen (z. B. SAP S/4 HANA Management Accounting und SAP Analytics Cloud) vorzubereiten und die dazugehörigen Prüfungen abzulegen.
Gibt es etwas, das dir besonders gut am FTTP gefallen hat?
Dass man seine Kolleg:innen, die an verschiedenen Projekten arbeiten, kennenlernt und somit von Anfang an ein umfangreiches Netzwerk innerhalb von EY aufbaut. Da sie als Teil des Trainee-Programms Trainings geben, bekommt man die Gelegenheit, von ihren Projekterfahrungen und ihrem umfangreichen Wissen zu lernen.
Für mich war das FTTP ein Karriere-Pusher. Meiner Meinung nach ist es von den Inhalten, den Abläufen und den gebotenen Möglichkeiten her sehr gut aufgestellt. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen und Kenntnisse, die ich während der fünf Monate sammeln konnte.
Und wie sieht dein Arbeitsalltag jetzt aus?
Das Spannende ist, dass nicht jeder Tag gleich abläuft. Das kommt ganz auf das Projekt und den Kunden an. Mein typischer Arbeitstag beginnt in der Regel mit einem Jour fixe, in dem wir gemeinsam mit dem Team die To-dos für den Tag bzw. die Woche besprechen. In dem Projekt, an dem ich aktuell arbeite, befinden wir uns in der Explore-Phase. Das bedeutet, dass der Großteil meines Tages in der Regel überwiegend mit Kundenmeetings gefüllt ist. In diesen Terminen analysieren wir gemeinsam die Geschäftsabläufe und Bedürfnisse des Kunden und bereiten die entsprechenden Workshops vor. Zusätzlich engagiere ich mich auch bei internen Aufgaben, wie z. B. bei den Proposals für potenzielle Projekte.
Hast du Tipps für Studierende, die den Berufseinstieg noch vor sich haben?
Als Berufseinsteiger:in im Consulting ist Teamfähigkeit ein unverzichtbarer Baustein für den Erfolg. Das Consulting-Geschäft dreht sich um Menschen und Beziehungen. Die Fähigkeit, effektiv mit anderen zu arbeiten, kann maßgeblich dazu beitragen, Vertrauen bei Kunden aufzubauen und erfolgreich beraten zu können.
Außerdem sollte man auch ehrliches Interesse für die Stelle mitbringen und zeigen, dass man lernbereit und motiviert ist. Darüber hinaus können jegliche relevante Erfahrungen, z. B. Praktika, von Vorteil sein.
Ein weiterer Tipp ist, dass man unterschiedliche Dinge ausprobieren soll, auch wenn man sich dabei nicht sicher ist. Für mich war es am Anfang auch nicht klar, ob Consulting der richtige Weg für meine Karriere ist, aber während meiner Tätigkeit als Werkstudent und im FTTP hat sich herausgestellt – und ich kann es auch jetzt bestätigen – dass das die beste Entscheidung war!

Hi, ich bin Vanessa Laura Vlachos. Im Jahr 2008 habe ich als AuditPlus Trainee bei EY in Düsseldorf angefangen. Weitere Stationen meines Traineeprogramms waren Hamburg, Nürnberg und Barcelona. Nach 18 Monaten bin ich dann in die Wirtschaftsprüfung eingestiegen.
Aller Anfang ist schwer
Mein berufliches Highlight war das Bestehen des Steuerberaterexamens. Der Weg dahin war verbunden mit Zittern und Bangen, bis endlich die erlösende Nachricht kam. Diesen Moment werde ich nie vergessen! Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt sehr krank und hat trotzdem vor der Steuerberaterkammer auf mich gewartet. Insofern war es nicht selbstverständlich, dass sie dastand. Aber die freudige Nachricht war besser als jede Medizin.
Startschuss für den Richtungswechsel
Der Stein war ins Rollen gekommen und ich wusste, was ich nicht mehr wollte. Aber was wollte ich dann? Ich dachte über meine Jahre in der Abschlussprüfung nach und erkannte, was mir wirklich am Herzen liegt: Menschen und alle Themen, die damit verbunden sind –Mitarbeitendenentwicklung, Training und Coaching, Employer Branding. Und dann kam der Post auf unserem EY-Instagramkanal: die People Advisory Services (PAS) von EY! Eine Abteilung, die Menschen schon im Titel trägt – das musste doch das Richtige für mich sein!
Coaching
Am liebsten beschäftige ich mich mit persönlichen oder beruflichen Veränderungsprozessen. Mit meinem eigenen Unternehmen VL-COACHING unterstütze ich meine Coachees dabei, Ziele zu definieren, Ressourcen zu aktivieren und passende Strategien zu entwickeln. Warum VL? Das steht für Vanessa Laura! Denn ich bin Coachin mit Herzblut – dafür stehe ich auch mit meinem Namen!
Schon in jungen Jahren die „richtige“ Berufswahl zu treffen, ist gar nicht so einfach. Mein Tipp für junge Kolleg:innen: Wählt den Weg, der euren Talenten entspricht und euch Freude bereitet! Jede:r hat ein Talent. Es muss nur entdeckt werden.
Mein BWL-Prüfer hatte recht. Ich habe einen neuen Weg gefunden und ich bin heute auch ohne WP-Titel glücklich. Eine Tür wurde geschlossen, eine andere hat sich geöffnet – und das beides innerhalb von EY. Ich arbeite in der gleichen Branche wie zuvor und helfe meinen tollen Kolleg:innen, ihren Weg zu finden.
Ich finde es toll, wie viel Wert wir bei EY auf das Zwischenmenschliche und die Teambildung legen. Wenn ich meine Kolleg:innen im Office treffe, finden wir immer die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen und lernen uns dabei besser kennen. Um auch die anderen Kolleg:innen kennenzulernen, haben wir regelmäßige Coffee-Calls. Obwohl ich so viel von zu Hause aus arbeite, fühle ich mich sehr gut im Team aufgenommen, konnte mich optimal in die unterschiedlichen Themen einarbeiten und habe viele nette und junge Kolleg:innen, die mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Rückblickend kann ich sagen, dass alle Sorgen unbegründet waren und ich froh bin, dass ich meinen Weg hierher gefunden habe.

Als Head of FAAS ist ihr Arbeitsalltag vielfältig und lebendig. Im Interview berichtet sie von ihrem Werdegang und verrät, warum ihr Job ihr so gut gefällt und gibt euch Tipps für euren Karrierestart.
Hallo Susanne. Stell dich doch kurz vor. Wer bist du und wie hast du deinen Berufsweg gefunden?
Ich bin Partnerin und seit mehr als 23 Jahren bei EY tätig. Während meines Studiums in Marburg habe ich mich auf das Thema „Steuern“ fokussiert, da ich zu dem Zeitpunkt in einer Steuerberatung gearbeitet habe. Im letzten Semester kam ich dann mit dem Thema Unternehmensbewertung in Kontakt und habe festgestellt, wie spannend das ist. So bin ich dann zur Wirtschaftsprüfung gekommen. In diesem Bereich bin ich nach dem Studium auch bei EY eingestiegen und habe über zehn Jahre als Prüferin gearbeitet.
Wie hast du dich im Laufe deiner Karriere entwickelt? Bist du der Wirtschaftsprüfung treu geblieben?
Ich würde sagen: Im Laufe der Zeit hat sich mein Fokus verändert, denn seit 2010 berate ich Unternehmen im Bereich Financial Accounting. In dieser Zeit habe ich zahlreiche nationale und internationale Projekte geleitet. Zusätzlich zur täglichen Arbeit mit meinen Mandant:innen war ich sechs Jahre lang in führenden HR-Funktionen tätig, davon drei Jahre als GSA Talent Leader der Assurance. Im Juli dieses Jahres habe ich schließlich die Leitung unserer „Financial Accounting & Advisory Services“ übernommen.
Mit welchen Themen beschäftigst du dich in deinem Arbeitsalltag in der Service Line „Financial Accounting Advisory Services“?
Kurz gesagt: In der FAAS arbeiten wir mit Führungskräften aus dem Finanzbereich, den CEOs und zunehmend auch mit den COOs und anderen Bereichen zusammen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, eine effiziente Finanzfunktion aufzubauen oder weiterzuentwickeln. Dabei beraten wir unsere Mandant:innen zu vielfältigen Themen: Transaction-Accounting, also beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen, wir unterstützen die Vorbereitung von Börsengängen, beraten zu Accounting-Fragen nach IFRS, US GAAP oder HGB, bei der Erstellung von Abschlüssen und vieles mehr. Überall haben wir mit Zahlen, Daten und Fakten zu tun. Außerdem analysieren und optimieren wir die Finanzprozesse unserer Mandant:innen. Dabei setzen wir verstärkt auf künstliche Intelligenz und unterstützen bei der Implementierung selbstlernender Systeme. Mittlerweile geht es in den FAAS aber um viel mehr als nur um klassisches Accounting – zum Beispiel um die Beratung im Hinblick auf Umwelt und Nachhaltigkeit.
Klingt, als würdest du dich mit aktuellen und zukunftsrelevanten Themen beschäftigen. Ist es vielleicht gerade das, was dich an deinem Job reizt?
In der Tat befassen wir uns mit vielen Zukunftsthemen. Das geht weit über die Datenverarbeitung durch künstliche Intelligenz hinaus bis in die Bereiche Klimawandel und Nachhaltigkeit. Wir unterstützen unsere Mandant:innen bei der entsprechenden Berichterstattung, beraten zu nachhaltiger Unternehmensführung und bringen beim Thema „Green Energy“ unser Know-how rund um Supply und Sourcing ein. Dadurch leisten wir einen aktiven Beitrag zur Umsetzung des European Green Deals und Schaffung eines klimaneutralen Kontinents. Mit meiner täglichen Arbeit derart wichtige und richtungsweisende Themen voranzutreiben und mitzugestalten, reizt und motiviert mich natürlich sehr. Und am Ende geht es immer um Zahlen.
Welche Rolle spielt die Digitalisierung in deinem Job, und was bedeutet das für Wirtschaftsstudierende und -absolvent:innen, die sich für eine Karriere in deinem Bereich interessieren?
Digitalisierung im Accounting ist natürlich längst Bestandteil unserer Arbeit. Für Studierende und Absolvent:innen bedeutet das, dass es viele Möglichkeiten gibt bei uns zu arbeiten. Wir beschäftigen nicht nur Kolleginnen und Kollegen mit Accounting Know-how. Wir haben und suchen IT – und Prozessspezialisten. Daher benötigen wir Talente, die zusätzlich zu den klassischen Accounting-Skills analytisches Verständnis und Kompetenzen mitbringen.
Welche Soft Skills wünschst du dir von zukünftigen Kolleg:innen?
Da mir die menschliche Ebene sehr wichtig ist, achte ich darauf, dass sie zu uns als Team passen. Sie sollten flexibel und teamfähig sein und sich auch an unterschiedliche Menschen anpassen können. Natürlich sind Noten wichtig, aber ich finde, man kann als junger Mensch schnell und sehr viel lernen. Deswegen bin ich nicht sehr dogmatisch, was spezielle Ausbildungen betrifft. Im Gegenzug liegt es an uns als Arbeitgeber, für die Anforderungen der jungen Generation offen zu sein. Zum Beispiel werden wir in Zukunft sicherlich zunehmend individualisierter arbeiten, und flexible Arbeitsmodelle werden wohl die Regel sein. Die Gesellschaft verändert sich – nicht zuletzt durch die Pandemie – und auch wir als Arbeitgeber sind gefragt, mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Dabei sehe ich uns auf einem sehr guten Weg.
Unsere Kolleg:innen berichten:

Henrik, mit welchen Vorurteilen wirst du wegen deiner Arbeit bei EY konfrontiert und wie gehst du damit um?
Wenn ich jemandem erzähle, dass ich bei EY arbeite, gehen die meisten davon aus, dass ich entweder in der Prüfung oder Strategieberatung bin. Die üblichen Fragen sind dann, ob ich sechzig oder siebzig Stunden die Woche arbeite und welchen Dienstwagen ich habe. Tatsächlich trifft keiner der Punkte auf mich zu. Im Business Consulting sind wir im engen Kontakt mit den Prüfungskolleg:innen, betreuen aber auch klassische Beratungsprojekte, wobei der Fokus mehr auf dem Fachlichen und nicht dem Strategischen liegt. Eine Reisetätigkeit ist in der Regel nicht notwendig und die hohen Arbeitszeiten kommen in meinem Bereich nur zeitweise vor, werden dann aber über ein Überstundenmodell auch wieder abgebaut.
Was genau machst du denn?
Ich arbeite im Team „Data Risk“. Wir nutzen datengetriebene Verfahren sowie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um automatisiert anfallende Daten in der Banken- und Versicherungswelt gezielt und effizient auszuwerten. Auf diese Weise können wir Risiken und Anomalien in Unternehmen frühzeitig erkennen und unsere Kunden entsprechend beraten.
Brauchst du dafür eine gewisse Nerdiness?
Ich programmiere gerne und mag technisch-mathematische Herausforderungen bei der computergestützten Modellbildung. So gesehen würde ich sagen ja – eine gewisse Nerdiness ist definitiv vorhanden! Und die kann ich hier tagtäglich in meinen Job einbringen.
Arbeitest du deshalb für EY?
Ja, die fachliche Seite ist ein wichtiger Punkt für mich. Dazu gehört auch, dass ich hier immer wieder neue Themenfelder kennenlerne. Außerdem ist mir wichtig, dass ich eigene Ideen vorantreiben und mich persönlich weiterentwickeln kann. Das schließt auch die sehr frühe Übernahme von Verantwortung für Projekte und Teams mit ein.
Welche Rolle spielt dein Team für dich?
Eine ganz wesentliche Rolle. Mein Team ist bunt gemischt mit Kolleg:innen aus unterschiedlichen Branchen und Fachrichtungen wie MINT und BWL. Viele haben im Ausland studiert und einen spannenden kulturellen Background. So lerne ich viel von anderen und andere von mir. Dieser Wissenstransfer ist typisch für EY – und mir sehr wichtig. Denn gemeinsam gehen wir ja auch die Herausforderungen an.
Was war denn die letzte große Herausforderung für euch?
Eigentlich stoßen wir immer wieder auf das „Innovator’s Dilemma“, also eine natürliche Skepsis gegenüber neuen Verfahren und dem Initialaufwand, der mit ihrer Einführung verbunden ist. Denn wir entwickeln kontinuierlich innovative Lösungen, um die Prüfungsleistung intern und bei unseren Kund:innen zu optimieren und effizienter zu gestalten. Ich kann aber mit Sicherheit sagen, dass wir bisher immer fachlich überzeugen konnten – auch, wenn das manchmal etwas Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert.
Du bist also, vereinfacht gesagt, ein Fan von KI & Co.?
Ich finde, dass die meisten Tools ihre Daseinsberechtigung haben. Entscheidend ist die Frage, was ich wofür brauche. Viele Entscheider:innen haben die Erwartungshaltung, dass gerade die „Wundertools“ aus den Bereichen der KI und des maschinellen Lernens alles bewerkstelligen können. Ich versuche dann von Anfang an offen und transparent zu kommunizieren, was machbar ist und was nicht und welche Implikationen ein neues Verfahren mit sich bringt. Denn nur dann haben Innovationen aus meiner Sicht die Chance, nachhaltig eingesetzt und von unseren Kund:innen akzeptiert zu werden.
Und die Zusammenarbeit klappt auch in der Pandemie?
Ich bin erst während der Pandemie zu EY gekommen. Mein Arbeitsalltag findet seitdem weitgehend im Home Office statt. Dies hat bisher sehr gut funktioniert und funktioniert auch immer noch. Wir arbeiten mit den neuesten Tools und sind alle vernetzt und in der Cloud. Das Einarbeiten und die Organisation waren allerdings nicht immer trivial – aber man hilft sich gegenseitig. Und bis auf einen kurzen VPN-Ausfall spielte die Technik immer mit. Ich mache auch jeden Tag meine Mittagspause und gehe bei gutem Wetter eine Runde spazieren oder laufen am Main. Viel Sport und Bewegung im Freien – das ist mein Ausgleich zum Job bei EY.

Carina Kießling brennt für ihren Job. Die gelernte Physikerin arbeitet als Managerin im Bereich Technology Consulting & Innovation und treibt für EY das Thema Quantentechnologie voran. Warum das wichtig ist und was sie daran besonders mag, erfährst du hier.
Carina, du beschäftigst dich mit einer umwälzenden Technologie?
Ja, und „umwälzend“ ist in unserem Kontext natürlich positiv gemeint. Quantentechnologie ist eine disruptive Technologie mit dem Potenzial, die Dinge radikal neu anzugehen und Altes abzulösen. Ich beschäftige mich besonders mit Quantencomputing. Dieser Megatrend wird nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft und die gesamte Wirtschaft haben.
Kannst du das kurz erläutern?
Quantencomputer arbeiten nicht mit einem binären System wie herkömmliche Computer, deren Bits nur die Zustände eins oder null kennen. Quantenbits hingegen können beide Zustände gleichzeitig annehmen. Klingt banal, bedeutet aber, dass Quantencomputer in Zukunft zum Beispiel viel schneller riesige Datenmengen auswerten und interpretieren können als heutige Supercomputer. Außerdem können sie Herausforderungen angehen, bei denen klassische Rechner an ihre Grenzen stoßen.
Die Quantencommunity bei EY ist ja auch rasant gewachsen …
Ja, wir sind im Jahr 2019 mit fünf Kolleg:innen gestartet und heute eine Community aus über zweihundert Personen weltweit. Neben dem Aufbau eines Quantenteams arbeite ich intensiv an der Entwicklung neuer Geschäftsbereiche auf Basis der Quantentechnologie – sowohl intern als auch für unsere Kund:innen. Gemeinsam mit der Hult International Business School habe ich ein akademisches Quanten-Learning-Kurrikulum entwickelt. Alle unsere über 312.000 Mitarbeitenden weltweit können sich damit zum Thema Quantentechnologie weiterbilden. Wir schulen, halten Workshops, schreiben Publikationen, produzieren Podcasts und gehen zu Messen sowohl intern als auch extern, um die Awareness für das Thema zu schärfen. Darüber hinaus entwickle ich für Kund:innen Use- und Showcases, die wir programmieren und auf realen Quanten-Cloud-Plattformen abbilden.
Bei alldem – was ist das Beste an deinem Job?
Das würde ich allgemein beantworten. Das Beste ist, dass ich meine Passion und meinen physikalischen Hintergrund täglich nutzen kann, um die digitale, technologiegetriebene Welt von morgen aktiv mitgestalten und mitbestimmen zu können.
Wobei du sicher viele Herausforderungen bewältigen musst?
Ja, das ist bei mir nicht anders als bei allen anderen Kolleg:innen von EY. Ich habe zum Beispiel für mich erkannt, dass ich nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann. Das ist eine Herausforderung, denn EY bietet den Mitarbeitenden unglaublich viele Möglichkeiten und großartige Themen, an denen ich mich beteiligen möchte. Aber der Tag hat nun einmal nur 24 Stunden und so habe ich gelernt, zu priorisieren.
Welche Priorität hat das Thema Weiterbildung dabei für dich?
Unter anderem arbeite ich bei EY, weil ich mich hier stetig weiterbilden kann. Ich habe zum Beispiel den EY Tech MBA absolviert und daneben viele weitere Lernprogramme besucht, die nicht Teil meines „klassischen Arbeitsweges“ sind – wobei es den bei EY im Technology Consulting so auch gar nicht gibt. Und mein Counselor hat mich beim Thema Weiterbildung immer unterstützt. Aus meiner Sicht ist Weiterbildung zwingend notwendig, wenn wir gemeinsam wachsen wollen. Und wenn du dann in interdisziplinären, hoch qualifizierten, vielseitigen Teams arbeitest und in einem global vernetzten Austausch stehst – das ist schon besonders.
Gibt es daneben eine Erfahrung, die dich besonders geprägt hat?
Ich habe einmal für EY Schweiz in einem EY-Ripples-Programm mitgeholfen, in dem wir soziale Projekte unterstützen. Dabei haben wir einer Gruppe von Schülerinnen gezeigt, wie sie einen Roboter programmieren können. Der Roboter ist dann durch ihr Klassenzimmer gelaufen und wir haben ihn der Schule am Ende geschenkt. Die großen Augen der Kinder zu sehen und ihre Begeisterung für technologieaffine Berufe, besonders im MINT-Bereich, zu wecken, hat mich persönlich sehr bereichert. Ich freue mich auch sehr, weibliche Talente in diesem noch sehr männerdominierten Sektor zu begeistern – und vielleicht finden sie auch einmal ihren Weg zu EY.

Obwohl Jasmine bereits einen Masterabschluss in der Tasche hat, hat sie sich im September 2020 dazu entschieden, an dem Programm teilzunehmen. Was sie dazu bewegt hat und was ihre Highlights waren, verrät sie in diesem Interview.
Hallo Jasmine! Erzähl uns doch ein wenig über dich. Was machst du bei EY?
Ich arbeite seit fast vier Jahren am Standort Düsseldorf und bin als Managerin im Integrated Mobile Talent Team, einem Teil der People Advisory Services, tätig. Meine Schwerpunkte bzw. Themen, für die ich eine Leidenschaft entwickelt habe, sind Strategie, Transformation und Leadership.
Du bist die erste Absolventin des EY Tech MBA in Deutschland. Warum hast du dich trotz deines Masterabschlusses für ein weiteres Studium entschieden?
Letztes Jahr im September, und damit mitten während der Covid-19-Beschränkungen, entschloss ich mich dazu, meine Zeit bewusst und sinnvoll nutzen. Ich wollte unbedingt wieder in meine akademische Ausbildung investieren, auch wenn ich bereits einen Masterabschluss habe. Mich reizte vor allem die Möglichkeit, mich in drei wirklich wichtige Themen zu vertiefen: Technologie, Wirtschaft und Führung. Ich wollte die Verbindungen und Schnittstellen zwischen ihnen besser verstehen. Durch die zahlreichen Einschränkungen wegen Covid-19 konnte ich relativ viel Zeit in dieses Studium investieren. Grundsätzlich ist die Teilnahme am MBA-Programm völlig flexibel und hängt letztlich von der eigenen Motivation und der bevorzugten Arbeitsweise ab. Da ich den EY Tech MBA aber so schnell und effizient wie möglich absolvieren wollte, habe ich es geschafft, das Programm innerhalb eines Jahres abzuschließen. Natürlich kann man sich auch mehr Zeit nehmen und sein eigenes Tempo finden.
Was waren deine Highlights und was nimmst du von deinem MBA-Studium an der Hult International Business School mit?
Mit Sicherheit waren diese zehn Monate auch von vielen Herausforderungen geprägt. Ich empfand es jedoch als Privileg, in drei Hult-Workshops, die Teil des Abschlussprojekts sind, mit einem Professor zu arbeiten, der unter anderem auch an der Harvard University lehrt. Er hat uns immer in Diskussionen auf Augenhöhe einbezogen. Auch die virtuellen Workshops waren immer interaktiv und haben daher sehr viel Spaß gemacht. Gleichzeitig gab es dort die Möglichkeit, die anderen EY-Teilnehmenden kennenzulernen und sich zu vernetzen.
Mir hat der EY Tech MBA neue Perspektiven eröffnet und einmal mehr bewusst gemacht, wie wichtig Führung und die Entwicklung unserer Mitarbeitenden sowie Business und Technologie als Rahmen sind, um unternehmerisch erfolgreich zu sein.