Immer wieder Neues zu lernen ist die Grundlage für eine bessere Arbeitswelt. Denn nur wer den eigenen Horizont erweitert, kann etwas bewegen. Deshalb entwickeln, fördern und gestalten wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden ihre individuelle Lernkurve. So kann sich jede:r bei uns ganz auf die eigenen Wünsche und Stärken konzentrieren, aber auch Talente entdecken und weiterentwickeln. Unser Ziel ist, diesen Weg gemeinsam zu gehen, Wissen und Motivation weiterzugeben und am Ende die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Senior Manager IT Forensic- Cyber Investigations & Incident Response (w/m/d)
EY • Berlin, Düsseldorf, Eschborn, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
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Vollzeit / Teilzeit
Berlin, Düsseldorf, Eschborn, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Das erwartet dich bei uns – Erfahrungen, von denen du ein Leben lang profitierst
Als Teil unserer Forensic & Integrity Services-Teams in Hannover, München, Hamburg, Frankfurt/Main, Berlin, Stuttgart oder Düsseldorf bekämpfst du Wirtschaftskriminalität und schützt die Unternehmenswerte und -reputation nationaler und internationaler Mandant:innen. Dabei übernimmst du vielfältige Aufgaben:
- Selbstständige Planung und Durchführung von Cyber Investigations bei nationalen und internationalen Kunden: innen
- Operative und fachliche Leitung von Projektteams
- Erkennung, Analyse, Abwehr und Aufklärung mehrstufiger Cyber Angriffe als Teamleader:in unseren Cyber Incident Response Teams
- Weiterentwicklung unserer IT-Forensik und Cyber Incident Response Methodiken
- Repräsentation unserer Cyber Incident Response-Teams bei Veranstaltungen und in Fachgremien
Das bringst du mit – Fähigkeiten, mit denen du die Zukunft gestaltest
- Abgeschlossenes Studium in einem Digitalforensik-Studiengang, einem MINT-Fach oder einem vergleichbaren Studiengang, idealerweise mit dem Schwerpunkt IT-Forensik/IT-Sicherheit
- Mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich IT-Security, Cyber Investigation oder Incident Response sowie Führungserfahrung
- Idealerweise Zertifizierung als GCFE, CFCE oder Interesse, diese zu erwerben
- Überdurchschnittliche analytische Fähigkeiten und Erfahrungen mit forensischen Untersuchungen in unterschiedlichen IT-Landschaften
- Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten in Deutsch und Englisch
Deine Benefits bei EY
Ausstattung
Bei EY erwartet dich ein Arbeitsplatz mit modernem Equipment, inklusive Laptop, Smartphone und Kreditkarte. Wir bezuschussen Jobtickets für den ÖPNV und haben an unseren großen Standorten eigene Kantinen.
Beruf und Familie
EY stärkt dir den Rücken: Bei Bedarf helfen dir erfahrene Coaches durch berufliche oder private Herausforderungen. Wir halten Kontakt während der Elternzeit, finden die passende Kinderbetreuung und finden Wege, wenn du Angehörige pflegen möchtest.
Bring a Friend
Im Rahmen unseres Mitarbeitenden-Empfehlungsprogramm Bring a Friend honorieren wir die Gewinnung neuer Kolleg:innen aus deinem privaten Netzwerk mit attraktiven Prämien.
Corporate responsibility
EY Ripples, unser globales Corporate-Responsibility-Programm, bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen, deine Fähigkeiten und deine Erfahrung einzusetzen, um Millionen von Leben positiv zu beeinflussen.
Diverses
Wir bieten dir Sonderprämien bzw. -urlaub bei Jubiläen, Hochzeit und Geburt.
Entsendungen ins Ausland
Im Rahmen von „Mobility4U“ bieten wir dir vielfältige kurz-, mittel- und langfristige Auslandsentsendungen für einen intensiven Austausch über Ländergrenzen hinweg.
Entwicklung und Förderung
Wir bringen dich in Bestform: mit Einstiegstraining, Weiterbildung und einem Paket an Förder-, Themen- und Masterprogrammen, zum Beispiel zur Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-Examen oder für andere berufliche Fortbildungen.
Flexibles Arbeiten
Studium, Kinder, Hobby, oder… Bei EY hast du auch Zeit für das, was dir wichtig ist – dank flexibler Arbeitszeiten und -modelle. Wir unterstützen dich in deinen unterschiedlichen Lebenssituationen.
Gesundheit und Fitness
Sport macht Spaß: Deshalb findest du bei uns eine Menge Kurse, Veranstaltungen und Beratungen, die dich geistig und körperlich topfit machen. Natürlich treten wir auch als Team an: etwa bei Turnieren und Firmenläufen.
Jobportability
Mit EY kannst du für eine gewisse Zeit flexibel und remote im europäischen Ausland arbeiten. Dadurch kommen wir deinem Bedürfnis nach Flexibilität und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben noch besser nach.
Netzwerke
Wir fördern Frauen mit speziellen Programmen, garantieren „Equal Pay“ und machen uns für sozial benachteiligte Bewerber:innen stark. Wir haben eigene Netzwerke für ethnische und kulturelle Vielfalt, für Kolleg:innen mit und ohne Behinderung.
Onboarding
Um dir den Einstieg zu erleichtern erwartet dich ein strukturiertes und individuell auf dich abgestimmtes Onboarding. Beim „Welcome to EY“-Einstiegstraining lernst du EY kennen und knüpfst viele Kontakte. Dein Buddy steht dir immer gerne zur Seite.
Teamevents
Wir fördern den Zusammenhalt in unserem Team: mit regelmäßigen Veranstaltungen wie Sommerfesten und Weihnachtsfeiern, aber auch Abteilungsfeiern feiern wir uns und unsere Erfolge.
Überstundenausgleich
Bei EY hast du die Möglichkeit, deine angesammelten Überstunden im laufenden Geschäftsjahr als Freizeitausgleich zu nehmen.

#LearningJourney
#OpenMindset
Flexible Arbeitszeiten, Diversity, Equity & Inclusiveness sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegen uns am Herzen. Aber auch, dass individuelle Wünsche und Sorgen offen kommuniziert werden. Dafür schaffen wir mit diversen Netzwerken, Programmen und unserem offenen Miteinander ein Umfeld, in dem jede:r den eigenen Karriereweg gehen und sich nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen entfalten kann. Denn für uns ist nicht entscheidend, woher du kommst, sondern wohin du willst.


#VisionaryThinking
Nachhaltigkeit und Transformation sind für uns mehr als Trendthemen. Sie sind unser Antrieb für die Gestaltung einer „better working world“. Denn um Dinge besser zu machen, braucht es klare Ziele und den Mut, neue Wege zu gehen. Dabei wollen wir nicht nur den Anschluss behalten, sondern selbst vorweggehen. Also entwickeln wir uns ständig weiter – denn nur wer groß und mutig denkt, Fragen stellt und Normen hinterfragt, kann Visionen und Träume Wirklichkeit werden lassen.
Deine Fragen beantwortet gerne unser Recruitment-Team
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Unsere Kolleg:innen aus den unterschiedlichen Beratungsbereichen bei EY berichten:

Nico wollte nach seinem Studium nicht „einer von vielen“ sein, sondern etwas bewirken. Für ihn stand schon früh fest, dass er in der Beratung Fuß fassen möchte.
Inzwischen ist er Consultant in der Abteilung Technology Transformation und berät international agierende Unternehmen im Hinblick auf die Sicherung personenbezogener Daten. Im Interview erzählt Nico euch von seinem Bewerbungsprozess, der Arbeit im Team und warum die Fachrichtung eurer Ausbildung nicht ausschlaggebend ist, um auch Teil von Nicos Team zu werden.
Hallo Nico! Stell dich unseren Leser:innen doch kurz vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Mein Name ist Nico und ich bin Consultant in der Abteilung Technology Transformation am Standort Düsseldorf. Mitte dieses Jahres habe ich meinen Master in Management an der Universität Mannheim beendet und bin anschließend direkt bei EY eingestiegen.
Wie bist du zu EY gekommen und was hat dich am meisten überzeugt?
Kurz vor meinem Masterabschluss habe ich mich auf Jobsuche begeben. Durch vergangene Praktika und Dozierende an meiner Hochschule, die als Berater:innen tätig waren, hatte ich mir bereits im Bachelor in den Kopf gesetzt, Berater zu werden. So habe ich mich auf Stellen in der Technology Transformation beworben. Das Zusammenspiel zwischen IT und Menschen bzw. Organisationen und der stetige Wandel sind genau das, was ich beeinflussen will.
Kurz nach der Abgabe meiner Bewerbung bei EY fand bereits das Vorstellungsgespräch statt. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten wurde dies digital durchgeführt. Mit im Gespräch waren eine Personalerin, ein Partner und ein Senior Manager aus dem entsprechenden Bereich. Das Gespräch dauerte fast 90 Minuten und war sehr intensiv. Trotzdem herrschte eine sehr lockere und entspannte Atmosphäre, weshalb ich mich im Endeffekt unter mehreren Angeboten für EY entschied. Man hat mir direkt das Gefühl gegeben, dass ich hier etwas bewirken kann und nicht nur „einer von vielen“ bin.
Wie kann ich mir die Arbeit bei dir im Team vorstellen – was macht ihr genau und was unterscheidet euch von der „klassischen“ Unternehmensberatung?
Der Eindruck, den ich im Vorstellungsgespräch bekommen habe, hat sich mehr als bestätigt. Ich durfte schnell auf einem Projekt mitarbeiten und wurde passend zu meinen Interessen eingesetzt. In dem Projekt kümmern wir uns um die Absicherung verschiedenster Anwendungen eines international agierenden Unternehmens. Wir unterstützen bei der Umsetzung von Schutzmaßnamen zur Sicherung personenbezogener Daten. Zurzeit arbeiten wir größtenteils von zu Hause aus und besprechen uns intern und mit Kund:innen per Teams. Bei uns gibt es einen guten Mix zwischen eigenständigem Arbeiten und Teamwork. Wir teilen uns Aufgaben auf und bearbeiten einige davon gemeinsam – besonders bei Terminen mit Kund:innen sind wir immer zu zweit, um die bestmögliche Qualität zu liefern. Inhaltlich helfen wir den verschiedenen Nutzer:innen zu verstehen, welche technischen Anforderungen an ihre Systeme geknüpft sind und unterstützen sie dabei, diese Anforderungen zu erfüllen.
Welche Ausbildung sollte man mitbringen, um in eurem Team arbeiten zu können oder kann man das meiste „on the job“ lernen?
Wir sind in der Abteilung und auch im Projekt recht breit aufgestellt. Unsere Teams vereinen die unterschiedlichsten Profile. Ich habe im Bachelor Wirtschaftsingenieurswesen und im Master Management studiert. Andere Kolleg:innen kommen aus der reinen BWL oder Wirtschaftsinformatik. Bei EY ist es möglich, sowohl mit einem Bachelor- als auch mit einem Masterabschluss einzusteigen. Hinsichtlich der Fachrichtungen versuchen wir, uns möglichst divers aufzustellen, um verschiedene Denkansätze vereinen zu können. Dadurch, dass jedes Projekt auf seine Weise einzigartig ist, wird es immer ein Training „on the job“ bleiben und es besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, das eigene Können und Wissen gewinnbringend einzusetzen und zu erweitern. Man wächst kontinuierlich mit seinen Aufgaben.
Gibt es sonst noch etwas, was du den Leser:innen mitteilen möchtest?
Für unsere Abteilung sind wir auf der Suche nach Verstärkung im Team. Sollte das Technology Consulting für euch interessant klingen, zögert nicht, euch zu bewerben. Technologie und IT haben sehr viele Facetten, und um all diese bestmöglich abdecken zu können, benötigen wir Leute mit einem entsprechenden Mindset und dem Willen zu lernen. Bei EY entwickeln wir uns Tag für Tag weiter und wachsen an neuen Herausforderungen.

Im externen Rechnungswesen hatte ich mehr als elf Jahre Erfahrung gesammelt. Ich war bereits Steuerberaterin und Managerin, und nun stand ich vor der großen Frage: Wirtschaftsprüferexamen – ja oder nein? Obwohl mein Bauch nein sagte, habe ich mich dafür entschieden. Das Ergebnis? Ich bin keine Wirtschaftsprüferin geworden. Für mich persönlich war es das Beste, was mir passieren konnte. Denn inzwischen habe ich den Job gefunden, der wirklich zu mir passt.
Hi, ich bin Vanessa Laura Vlachos. Im Jahr 2008 habe ich als AuditPlus Trainee bei EY in Düsseldorf angefangen. Weitere Stationen meines Traineeprogramms waren Hamburg, Nürnberg und Barcelona. Nach 18 Monaten bin ich dann in die Wirtschaftsprüfung eingestiegen.
Aller Anfang ist schwer
Mein berufliches Highlight war das Bestehen des Steuerberaterexamens. Der Weg dahin war verbunden mit Zittern und Bangen, bis endlich die erlösende Nachricht kam. Diesen Moment werde ich nie vergessen! Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt sehr krank und hat trotzdem vor der Steuerberaterkammer auf mich gewartet. Insofern war es nicht selbstverständlich, dass sie dastand. Aber die freudige Nachricht war besser als jede Medizin.
Startschuss für den Richtungswechsel
Der Stein war ins Rollen gekommen und ich wusste, was ich nicht mehr wollte. Aber was wollte ich dann? Ich dachte über meine Jahre in der Abschlussprüfung nach und erkannte, was mir wirklich am Herzen liegt: Menschen und alle Themen, die damit verbunden sind –Mitarbeitendenentwicklung, Training und Coaching, Employer Branding. Und dann kam der Post auf unserem EY-Instagramkanal: die People Advisory Services (PAS) von EY! Eine Abteilung, die Menschen schon im Titel trägt – das musste doch das Richtige für mich sein!
Coaching
Am liebsten beschäftige ich mich mit persönlichen oder beruflichen Veränderungsprozessen. Mit meinem eigenen Unternehmen VL-COACHING unterstütze ich meine Coachees dabei, Ziele zu definieren, Ressourcen zu aktivieren und passende Strategien zu entwickeln. Warum VL? Das steht für Vanessa Laura! Denn ich bin Coachin mit Herzblut – dafür stehe ich auch mit meinem Namen!
Schon in jungen Jahren die „richtige“ Berufswahl zu treffen, ist gar nicht so einfach. Mein Tipp für junge Kolleg:innen: Wählt den Weg, der euren Talenten entspricht und euch Freude bereitet! Jede:r hat ein Talent. Es muss nur entdeckt werden.
Mein BWL-Prüfer hatte recht. Ich habe einen neuen Weg gefunden und ich bin heute auch ohne WP-Titel glücklich. Eine Tür wurde geschlossen, eine andere hat sich geöffnet – und das beides innerhalb von EY. Ich arbeite in der gleichen Branche wie zuvor und helfe meinen tollen Kolleg:innen, ihren Weg zu finden.
Ich finde es toll, wie viel Wert wir bei EY auf das Zwischenmenschliche und die Teambildung legen. Wenn ich meine Kolleg:innen im Office treffe, finden wir immer die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen und lernen uns dabei besser kennen. Um auch die anderen Kolleg:innen kennenzulernen, haben wir regelmäßige Coffee-Calls. Obwohl ich so viel von zu Hause aus arbeite, fühle ich mich sehr gut im Team aufgenommen, konnte mich optimal in die unterschiedlichen Themen einarbeiten und habe viele nette und junge Kolleg:innen, die mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Rückblickend kann ich sagen, dass alle Sorgen unbegründet waren und ich froh bin, dass ich meinen Weg hierher gefunden habe.

In kurzer Zeit sehr viel lernen und dann? Ab in die Praxis. Genau das hat Lena sich mit dem „Fast-Track-Traineeprogramm“ von EY zum Ziel gesetzt. Das Programm bereitet Absolvent:innen in nur fünf Monaten auf eine Karriere in der Beratung vor.
Lena hat nach ihrem Bachelor-Studium in BWL an dem Programm teilgenommen und es im Februar 2021 erfolgreich abgeschlossen. Im Interview erzählt sie, was sie in dieser Zeit erlebt und welche Erfahrungen sie gesammelt hat.
Hallo Lena. Stell dich doch kurz vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Ich bin Lena und bin Beraterin bei EY. Letztes Jahr im Februar habe ich das fünfmonatige Fast-Track-Traineeprogramm von EY absolviert und bin im Anschluss daran direkt im Consulting gestartet.
Warum hast du dich für das „Fast-Track-Traineeprogramm“ entschieden und nicht für den Direkteinstieg oder ein anderes Traineeprogramm?
Das Gesamtpaket hat mich überzeugt und mir das Gefühl gegeben, optimal auf den Alltag als Beraterin vorbereitet zu werden. Besonders attraktiv fand ich die Möglichkeit, eine Zertifizierung als SAP-Beraterin zu absolvieren. Außerdem sind die Lerninhalte breit gefächert, sodass man herausfinden kann, was einem besonders Spaß macht und wohin man sich entwickeln möchte. Aber auch die Chance, mit den neuesten Technologien und Methoden zu lernen und arbeiten fand ich sehr reizvoll.
Wie kann man sich den Ablauf des Programms genau vorstellen?
Insgesamt dauert das „Fast-Track-Traineeprogramm“ fünf Monate. Die ersten zwölf Wochen bestehen aus theoretischer Wissensvermittlung. In der zweiten Phase des Programms steht die praktische Anwendung im Fokus. Nach ersten Fallbeispielen erfährt man, auf welchem realen Projekt man eingesetzt wird. Danach geht es für zwei Monate direkt rein in den Beratungsalltag. Abgeschlossen habe ich das Programm mit der Zertifizierung zur Beraterin für SAP Finance oder SAP Controlling.
Was war für dich persönlich der größte Mehrwert?
Da denke ich vor allem an die steile Lernkurve. Ich habe in kürzester Zeit einen Gesamtüberblick über Finanzprozesse, neueste Tools und Technologien sowie agiles Projektmanagement bekommen. Dazu kommt, dass ich von erfahrenen Profis lernen konnte und tolle Kolleg:innen kennengelernt habe, mit denen ich im Anschluss an das Programm fest bei EY eingestiegen bin.
Wie erlebst du die Themen Gleichstellung und Unterstützung von Frauen bei EY?
Das sind Punkte, die bei EY eine besonders große Rolle spielen. Die vielen Partnerinnen – auch mit Kindern – beweisen, dass Frauen bei EY sehr erfolgreich sein können. Darüber hinaus tauschen wir uns im Rahmen der EY-internen Community „Women at Finance“ regelmäßig aus. Die Gespräche inspirieren mich und bestärken mich darin, hier Karriere zu machen.
Wie empfandest du den Übergang vom Trainee zum Consultant und was folgt danach?
Durch das Training on the Job ist der Übergang sehr fließend. Nach dem Onboarding wird man immer mehr in Projekte integriert und wächst mit den Aufgaben. Das erste Projekt ist natürlich eine völlig neue, herausfordernde Erfahrung, aber man hat immer ein unterstützendes Team um sich herum. Außerdem wird man auch über das Traineeprogramm hinaus weiter individuell gefördert. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich weiterzubilden und zu entwickeln.

Wirtschaftsprüferin, GSA Talent Leader, Head of Financial Accounting & Advisory Services (FAAS) – Susanne hat in mehr als zwei Jahrzenten bei EY schon so einige Stufen auf der Karriereleiter erklommen.
Als Head of FAAS ist ihr Arbeitsalltag vielfältig und lebendig. Im Interview berichtet sie von ihrem Werdegang und verrät, warum ihr Job ihr so gut gefällt und gibt euch Tipps für euren Karrierestart.
Hallo Susanne. Stell dich doch kurz vor. Wer bist du und wie hast du deinen Berufsweg gefunden?
Ich bin Partnerin und seit mehr als 23 Jahren bei EY tätig. Während meines Studiums in Marburg habe ich mich auf das Thema „Steuern“ fokussiert, da ich zu dem Zeitpunkt in einer Steuerberatung gearbeitet habe. Im letzten Semester kam ich dann mit dem Thema Unternehmensbewertung in Kontakt und habe festgestellt, wie spannend das ist. So bin ich dann zur Wirtschaftsprüfung gekommen. In diesem Bereich bin ich nach dem Studium auch bei EY eingestiegen und habe über zehn Jahre als Prüferin gearbeitet.
Wie hast du dich im Laufe deiner Karriere entwickelt? Bist du der Wirtschaftsprüfung treu geblieben?
Ich würde sagen: Im Laufe der Zeit hat sich mein Fokus verändert, denn seit 2010 berate ich Unternehmen im Bereich Financial Accounting. In dieser Zeit habe ich zahlreiche nationale und internationale Projekte geleitet. Zusätzlich zur täglichen Arbeit mit meinen Mandant:innen war ich sechs Jahre lang in führenden HR-Funktionen tätig, davon drei Jahre als GSA Talent Leader der Assurance. Im Juli dieses Jahres habe ich schließlich die Leitung unserer „Financial Accounting & Advisory Services“ übernommen.
Mit welchen Themen beschäftigst du dich in deinem Arbeitsalltag in der Service Line „Financial Accounting Advisory Services“?
Kurz gesagt: In der FAAS arbeiten wir mit Führungskräften aus dem Finanzbereich, den CEOs und zunehmend auch mit den COOs und anderen Bereichen zusammen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, eine effiziente Finanzfunktion aufzubauen oder weiterzuentwickeln. Dabei beraten wir unsere Mandant:innen zu vielfältigen Themen: Transaction-Accounting, also beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen, wir unterstützen die Vorbereitung von Börsengängen, beraten zu Accounting-Fragen nach IFRS, US GAAP oder HGB, bei der Erstellung von Abschlüssen und vieles mehr. Überall haben wir mit Zahlen, Daten und Fakten zu tun. Außerdem analysieren und optimieren wir die Finanzprozesse unserer Mandant:innen. Dabei setzen wir verstärkt auf künstliche Intelligenz und unterstützen bei der Implementierung selbstlernender Systeme. Mittlerweile geht es in den FAAS aber um viel mehr als nur um klassisches Accounting – zum Beispiel um die Beratung im Hinblick auf Umwelt und Nachhaltigkeit.
Klingt, als würdest du dich mit aktuellen und zukunftsrelevanten Themen beschäftigen. Ist es vielleicht gerade das, was dich an deinem Job reizt?
In der Tat befassen wir uns mit vielen Zukunftsthemen. Das geht weit über die Datenverarbeitung durch künstliche Intelligenz hinaus bis in die Bereiche Klimawandel und Nachhaltigkeit. Wir unterstützen unsere Mandant:innen bei der entsprechenden Berichterstattung, beraten zu nachhaltiger Unternehmensführung und bringen beim Thema „Green Energy“ unser Know-how rund um Supply und Sourcing ein. Dadurch leisten wir einen aktiven Beitrag zur Umsetzung des European Green Deals und Schaffung eines klimaneutralen Kontinents. Mit meiner täglichen Arbeit derart wichtige und richtungsweisende Themen voranzutreiben und mitzugestalten, reizt und motiviert mich natürlich sehr. Und am Ende geht es immer um Zahlen.
Welche Rolle spielt die Digitalisierung in deinem Job, und was bedeutet das für Wirtschaftsstudierende und -absolvent:innen, die sich für eine Karriere in deinem Bereich interessieren?
Digitalisierung im Accounting ist natürlich längst Bestandteil unserer Arbeit. Für Studierende und Absolvent:innen bedeutet das, dass es viele Möglichkeiten gibt bei uns zu arbeiten. Wir beschäftigen nicht nur Kolleginnen und Kollegen mit Accounting Know-how. Wir haben und suchen IT – und Prozessspezialisten. Daher benötigen wir Talente, die zusätzlich zu den klassischen Accounting-Skills analytisches Verständnis und Kompetenzen mitbringen.
Welche Soft Skills wünschst du dir von zukünftigen Kolleg:innen?
Da mir die menschliche Ebene sehr wichtig ist, achte ich darauf, dass sie zu uns als Team passen. Sie sollten flexibel und teamfähig sein und sich auch an unterschiedliche Menschen anpassen können. Natürlich sind Noten wichtig, aber ich finde, man kann als junger Mensch schnell und sehr viel lernen. Deswegen bin ich nicht sehr dogmatisch, was spezielle Ausbildungen betrifft. Im Gegenzug liegt es an uns als Arbeitgeber, für die Anforderungen der jungen Generation offen zu sein. Zum Beispiel werden wir in Zukunft sicherlich zunehmend individualisierter arbeiten, und flexible Arbeitsmodelle werden wohl die Regel sein. Die Gesellschaft verändert sich – nicht zuletzt durch die Pandemie – und auch wir als Arbeitgeber sind gefragt, mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Dabei sehe ich uns auf einem sehr guten Weg.