Was erwartest du von deiner Zukunft? Bei uns musst du dich nicht entscheiden – du kannst alles haben.

(Senior) Consultant Learning, HR & Workforce Transformation (Financial Services) (w/m/d)
EY • München
München
Das erwartet dich bei uns – Erfahrungen, von denen du ein Leben lang profitierst
Unser Bereich Financial Services fokussiert sich auf Finanzdienstleistungen und unterstützt Banken, Versicherungen und Asset Manager dabei, in einer sich stets verändernden und schnelllebigen Welt erfolgreich zu sein. In unserem People Consulting / Workforce Advisory Team in München hilfst du unseren Kund:innen in der Finanzbranche Antworten auf strategische und operative personalbezogene Fragestellungen zu finden, Menschen in Transformationsprozessen zu begleiten und HR-Transformationsprozesse erfolgreich zu gestalten. Dabei übernimmst du vielfältige Aufgaben:
- Organisation & Workforce Transformation. Design zukünftiger Organisationen und Anpassungen der Belegschaft durch Begleitung von Transformationsprojekten oder Transaktionen mit Schwerpunkt auf strategischer Personalplanung und Organisationsdesign u.a. agilen, kompetenzbasierten Organisationen in komplexen und multinationalen Umgebungen
- People Experience. Verbesserung der menschlichen Erfahrungen im Alltag und in Transformationen durch Beratung bei Veränderungsprozessen, Entwicklung und Implementierung von und Kommunikations-, Change-, Lern- und Personalstrategien, sowie Unterstützung bei der Kultur-, Personal- und Teamentwicklung
- HR-Transformation. Unterstützung unserer Mandant:innen beim Design und der Umsetzung der Personalfunktion der Zukunft durch den Einsatz von digitaler HR Technologie und KI in Funktionen und Prozessen
- Mitarbeit in unserem People Consulting / Workforce Advisory Team im Projektmanagement, bei Angebotsprozessen und der nachhaltigen Gewinnung von Mandant:innen
- Coaching und Beitrag zum Teamerfolg durch Unterstützung von junioren Teammitgliedern, Wissensweitergabe und inklusives Verhalten
Das bringst du mit – Fähigkeiten, mit denen du die Zukunft gestaltest
- Abgeschlossenes Studium im Bereich Kommunikationswissenschaften, Organisationsentwicklung, Change Management, Psychologie, oder Wirtschaft mit Schwerpunkt Personal oder Ähnliches
- Mindestens drei Jahre Berufserfahrung und Expertise in der Change- und HR-Beratungsfunktion (z.B. aus einen Praktikum in den Bereichen HR/Organisation/Change/Workforce Transformation/Learning and Development einer Beratung oder eines Unternehmens)
- Ausgewiesenes Interesse an aktuellen Change- und HR-trends, Arbeitsweisen, Kulturthemen und Organisationsformen der Zukunft
- Analytische Fähigkeiten, eine strukturierte präzise, eigenverantwortliche Arbeitsweise, Verantwortungsübernahme, Flexibilität, Motivation und Belastbarkeit, um auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu behalten
- Schnelle und effiziente Einarbeitung in neue Sachverhalte und Neugier, kreatives Denken und Lernbereitschaft für die Anwendung agiler/neuer Methoden und innovativer Ansätze zur Lösung komplexer Probleme
Deine Benefits bei EY
Ausstattung
Bei EY erwartet dich ein Arbeitsplatz mit modernem Equipment, inklusive Laptop, Smartphone und Kreditkarte. Wir bezuschussen Jobtickets für den ÖPNV und haben an unseren großen Standorten eigene Kantinen.
Beruf und Familie
EY stärkt dir den Rücken: Bei Bedarf helfen dir erfahrene Coaches durch berufliche oder private Herausforderungen. Wir halten Kontakt während der Elternzeit, finden die passende Kinderbetreuung und finden Wege, wenn du Angehörige pflegen möchtest.
Bring a Friend
Im Rahmen unseres Mitarbeitenden-Empfehlungsprogramm Bring a Friend honorieren wir die Gewinnung neuer Kolleg:innen aus deinem privaten Netzwerk mit attraktiven Prämien.
Corporate responsibility
EY Ripples, unser globales Corporate-Responsibility-Programm, bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen, deine Fähigkeiten und deine Erfahrung einzusetzen, um Millionen von Leben positiv zu beeinflussen.
Diverses
Wir bieten dir Sonderprämien bzw. -urlaub bei Jubiläen, Hochzeit und Geburt.
Entsendungen ins Ausland
Im Rahmen von „Mobility4U“ bieten wir dir vielfältige kurz-, mittel- und langfristige Auslandsentsendungen für einen intensiven Austausch über Ländergrenzen hinweg.
Entwicklung und Förderung
Wir bringen dich in Bestform: mit Einstiegstraining, Weiterbildung und einem Paket an Förder-, Themen- und Masterprogrammen, zum Beispiel zur Vorbereitung auf das Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-Examen oder für andere berufliche Fortbildungen.
Flexibles Arbeiten
Studium, Kinder, Hobby, oder… Bei EY hast du auch Zeit für das, was dir wichtig ist – dank flexibler Arbeitszeiten und -modelle. Wir unterstützen dich in deinen unterschiedlichen Lebenssituationen.
Gesundheit und Fitness
Sport macht Spaß: Deshalb findest du bei uns eine Menge Kurse, Veranstaltungen und Beratungen, die dich geistig und körperlich topfit machen. Natürlich treten wir auch als Team an: etwa bei Turnieren und Firmenläufen.
Jobportability
Mit EY kannst du für eine gewisse Zeit flexibel und remote im europäischen Ausland arbeiten. Dadurch kommen wir deinem Bedürfnis nach Flexibilität und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben noch besser nach.
Netzwerke
Wir fördern Frauen mit speziellen Programmen, garantieren „Equal Pay“ und machen uns für sozial benachteiligte Bewerber:innen stark. Wir haben eigene Netzwerke für ethnische und kulturelle Vielfalt, für Kolleg:innen mit und ohne Behinderung.
Onboarding
Um dir den Einstieg zu erleichtern erwartet dich ein strukturiertes und individuell auf dich abgestimmtes Onboarding. Beim „Welcome to EY“-Einstiegstraining lernst du EY kennen und knüpfst viele Kontakte. Dein Buddy steht dir immer gerne zur Seite.
Teamevents
Wir fördern den Zusammenhalt in unserem Team: mit regelmäßigen Veranstaltungen wie Sommerfesten und Weihnachtsfeiern, aber auch Abteilungsfeiern feiern wir uns und unsere Erfolge.
Überstundenausgleich
Bei EY hast du die Möglichkeit, deine angesammelten Überstunden im laufenden Geschäftsjahr als Freizeitausgleich zu nehmen.
Aim High. At EY.

Planet und Profit.
Sei Teil der Schaltzentrale des Wandels. Gestalte mit deiner Arbeit die Zukunft von Unternehmen und Gesellschaft. Gemeinsam sorgen wir für nachhaltiges Wachstum und einen positiven globalen Einfluss.
Big Four und Big Tech.
Talent und Technologie werden die Welt verändern. Als Vorreiter bei der Nutzung und insbesondere Implementierung neuer Technologien – von Blockchain, Advanced Analytics über Robotics bis natürlich AI – bieten wir dir in allen Geschäftsbereichen faszinierende Projekte und Herausforderungen.


Diversität und du.
Wir schätzen die Vielfalt, die uns voranbringt. Deshalb setzen wir uns aktiv für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DE&I) ein. Bei uns erfährt jede:r Respekt, Wertschätzung und Zugehörigkeit.
Karriere und Familie.
Berufliche Ambitionen und private Ziele stehen sich nicht im Weg. Wir geben dir die Flexibilität, beides zu verwirklichen. Gemeinsam definieren wir mit dir deinen individuellen Fahrplan – egal, ob es Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Karrierestufen oder Teilzeitangebote sind.


Berlin und Mailand.
Flexibilität gibt es bei uns in vielen Dimensionen – und Himmelsrichtungen. Ob Auslandsaufenthalte, Standortwechsel oder fachliche Veränderungen – wir unterstützen dich auf deinem Weg.

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Unsere Kolleg:innen aus den Financial Services berichten:

Alex ist seit Mai 2018 im Technology Consulting bei EY in Hamburg tätig. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich Banking & Capital Markets. Sie reizen aktuell viele interessante Themen wie etwa digitale Assets.
Hallo Alex, wie bist du bei EY gelandet?
Ich habe meinen Master in BWL mit dem Wahlbereich Informatik gemacht. Mein Ziel war ein Job in einer Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Finanzdienstleistungen. Soweit passte das ja schon mal. Bei EY zu landen war aber Glück und Zufall. Das Vorstellungsgespräch kam über einen ehemaligen Kommilitonen und heutigen Kollegen zustande – und ich habe meine Chance ergriffen. Die Möglichkeit, auch im Ausland zu arbeiten, finde ich sehr spannend. Außerdem sehe ich die Chance, dass ich hier auf kurzen, persönlichen Wegen eigene Ideen einbringen und Verbesserungen im Unternehmen vorantreiben kann.
Wie waren deine ersten Wochen und Eindrücke bei EY?
An den ersten Tagen habe ich an den Welcome Days teilgenommen. Sie finden an den jeweiligen Standorten mit Starter:innen aus allen Bereichen statt. So bin ich in die EY-Welt eingeführt worden. Dabei habe ich viele sympathische und interessante Kolleg:innen kennengelernt, mit denen ich mich noch heute regelmäßig austausche und zum Lunch oder auf einen Feierabendwein treffe.
Direkt im Anschluss startete bereits mein erstes Kundenprojekt. Es war der berühmte Sprung ins kalte „Projektwasser“ – und es war für mich definitiv spannend und herausfordernd zugleich. Doch zum Glück war ich nicht allein. Bei EY sind wir keine Einzelkämpfer:innen, sondern haben neben dem Projektteam, einen Counselor (Career Coach) als Schwimmring an unserer Seite.
Neben der Projektarbeit habe ich mir schnell interne Themen gesucht und sie vorangetrieben, etwa die Organisation von Schulungen. Auch da zeigte sich, dass EY zwar groß, die internen Wege aber kurz und sehr persönlich sind. Ich würde auch sagen, dass das Miteinander oft locker und lustig ist. Das gilt für die Zusammenarbeit in den Projekten und erst recht für unsere regelmäßigen Events im Team Banking & Capital Markets.
Wie ging’s nach dem Einstieg weiter?
Ich wurde befördert und die Komplexität der Aufgaben und Anforderungen an meine Rolle nahmen entsprechend zu. Ich kann wirklich sagen, dass ich daran fortlaufend wachse und mich fachlich und persönlich weiterentwickle. Dabei lerne ich nicht nur von meinen EY-Kolleg:innen, sondern auch von unseren Kund:innen. Auch deshalb ist der Job der Unternehmensberaterin für mich nach fast 3,5 Jahren noch immer sehr spannend. Aktuell arbeite ich in einem Bankprojekt zur Kostenreduktion von Marktdatenzugängen und kann dabei sehr selbstständig agieren. Zeit fürs Private bleibt übrigens auch genug: In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Freunden und Familie, gehe Reiten und erkunde neue Restaurants und Cafés in Hamburg.
Was sind deine nächsten Ziele bei EY?
Ich habe bis vor kurzem meine erste Praktikantin ein Stück auf ihrem beruflichen Weg begleiten dürfen. Das hat mich in meinem Wunsch bestärkt, auch künftig Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Auf fachlicher Ebene gibt es zudem aktuell viele interessante Themen im Bereich Banking & Capital Markets wie z. B. IBOR, digitale Assets und ESG – mit ihnen möchte ich mich gern noch sehr viel intensiver befassen.
Welche Tipps würdest du Bewerber:innen von der Hochschule geben?
Seid offen und neugierig. Findet heraus, was euch wirklich Spaß macht! Auf dieser Suche können euch Gespräche mit Berater:innen und – noch besser – Praktika helfen. Wenn ihr gern in einer Unternehmensberatung starten möchtet, sucht euch eine Führungskraft und ein Team, die zu euch passen. Das Bewerbungsgespräch und euer Bauchgefühl sind dabei sehr wichtige Indikatoren.

Bitcoin und Co sind trotz ihrer hohen Volatilität eine beliebte Anlageform.
Petar Groseta und Ivana Jovanic beschäftigen sich im Bereich Business Tax Advisory der Financial Services (FSO) unter anderem mit der Besteuerung von Kryptowährungen. Was die beiden daran spannend finden und was es für den Karriereeinstieg im Finanzbereich von EY braucht, verraten sie im Interview.
Hallo Petar, hallo Ivana, was genau ist eure Aufgabe bei EY?
Petar: Ich bin Partner in der Steuerberatung unserer Financial Services. Unser Team ist spezialisiert auf verschiedene Kapitalmarktthemen, insbesondere Quellensteuern, Private Equity, Fondsbesteuerung und zunehmend das Thema Kryptowährungen, das wir bereits seit einigen Jahren verfolgen.
Ivana: Ich bin Senior Consultant in Petars Team und bereite fachliche Analysen zum Beispiel zu Kryptowährungen vor. Darüber hinaus übernehme ich die Führung unserer jüngeren Kolleg:innen.
Was findet ihr am Thema Kryptowährungen besonders spannend?
I: Ich finde es faszinierend, wie viele Möglichkeiten es gibt, in Kryptowährungen zu investieren. Damit stellen sich bei jedem Sachverhalt neue Fragen auch im Hinblick auf die Besteuerung. Das macht die Auseinandersetzung mit diesem Thema so abwechslungsreich.
P: Die Besteuerung der Finanzindustrie ist insgesamt ein facettenreiches Themenfeld. Was Kryptowährungen und „Decentralized Finance“ zusätzlich spannend macht, ist das hohe Potenzial, die Finanzindustrie grundlegend zu transformieren. Die rasante Entwicklung wirft viele neuartige und komplexe Steuerfragen auf. Es bereitet sehr viel Spaß, sich damit zu beschäftigen und Lösungen zu entwickeln.
Warum ist EY eurer Meinung nach der ideale Arbeitgeber für eine Steuer- und Finanzkarriere ?
P: Bei EY bekommt man die Möglichkeit, die Finanzindustrie und die steuerlichen Aspekte aus verschiedenen Perspektiven näher kennenzulernen. Das beinhaltet verschiedene Steuerthemen wie Ertrags-, Quellen- und Umsatzsteuer ebenso wie unterschiedliche Industriesektoren wie Asset Management, Banking oder Versicherungen, aber vor allem auch die intensive, grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren internationalen Kolleg:innen.
I: Als Quereinsteigerin – ich bin studierte Philologin – weiß ich, dieses starke Netzwerk und das inklusive Arbeitsumfeld von EY sehr zu schätzen. Steuerrechtliche Kenntnisse konnte ich beispielsweise im Rahmen eines Trainingsseminars in den Niederlanden mit Kolleg:innen aus verschiedenen europäischen Ländern vertiefen. Die EY Startup University ermöglicht einen sehr detaillierten Einblick in die faszinierende Startup-Szene. Zudem finde ich es toll, ein Teil unseres globalen EY-Teams zu sein, das sich auf die Beratung der US-Quellenbesteuerung spezialisiert hat.
Was müssen Kandidat:innen mitbringen, um in eurem Bereich einzusteigen?
I: Die Kandidat:innen sollten Interesse an steuerrechtlichen Themen und an der Finanzindustrie zeigen sowie Spaß an selbstständiger und proaktiver Arbeit in einem diversen und inklusiven Team haben.
P: Dem kann ich nur zustimmen. Der Teamgedanke ist besonders wichtig, denn Antworten auf die komplexen Fragen unserer Mandant:innen lassen sich nur gemeinsam finden.
Welchen Tipp möchtet ihr den Leser:innen für ihren Karriereweg mitgeben?
P: Trust yourself!
I: Selbstvertrauen hilft, an Herausforderungen zu wachsen.

Alexander berät seit über 20 Jahren Banken. Er ist Wirtschaftsprüfer und verantwortet innerhalb der Financial Accounting Advisory Services in der Financial Services Organisation (FSO) den Bereich Accounting und Reporting für Banken. Dabei hat er auch immer wieder mit jungen FinTech-Unternehmen zutun.
Hallo Alexander! Stell dich unseren Leser:innen doch kurz vor. Wer bist du und was ist dein Job bei EY?
Ich bin Wirtschaftsprüfer und Certified Public Accountant, habe also auch das US-Äquivalent zum deutschen Wirtschaftsprüferexamen abgelegt. Mein Fokus in über 20 Jahren Berufstätigkeit ist und war aber immer die Beratung von Banken. Innerhalb der Financial Accounting Advisory Services in der FSO verantworte ich den Bereich Accounting und Reporting für Banken, was auch FinTech-Unternehmen einschließt. Außerdem bin ich verheiratet und habe zwei Kinder mit einem großen Altersunterschied. Jonathan studiert bereits und Max geht noch in den Kindergarten. Letzterer hält mich jung.
Was genau bedeutet denn überhaupt FinTech?
FinTech ist eine Verbindung der Begriffe Finanzunternehmen und Technologie. Und das bringt die Sache auch gut auf den Punkt. Es handelt sich um junge Unternehmen, die neue Geschäftsmodelle im Bereich der Finanzdienstleistungen entwickeln, basierend auf innovativen Technologien.
Warum hast du dich in der Vergangenheit für dieses Thema entschieden und was macht deine Aufgaben spannend?
Die Aufgabe ist in vielerlei Hinsicht reizvoll. Die ganze Arbeitsatmosphäre und Kultur, gerade in den Berliner FinTech Unternehmen, ist geprägt von jungen, dynamischen Leuten, oftmals vielfältiger Herkunft. Verglichen mit traditionellen Finanzunternehmen probieren sie sehr agile Arbeitsansätze aus. Hier werden viele Ideen entwickelt und durchaus auch wieder verworfen, wenn sie nicht funktionieren. Fehler werden also bewusst in Kauf genommen, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. So entsteht eine sehr kreative und inspirierende Atmosphäre. Zudem werden auch viele Innovationen sehr früh vorangetrieben. Hier habe ich mir zum ersten Mal Gedanken über die Bilanzierung von Crypto Assets oder synthetischen Zahlungen per App in Fremdwährung gemacht.
Und warum genau EY?
EY passt meines Erachtens perfekt zu diesem Umfeld . Die Aspekte Innovation, Agilität und Technologie sind schließlich bei EY sehr zentral. Und EY arbeitet seit vielen Jahren aktiv mit dem FinTech-Ökosystem zusammen. Wir tun dies „idea to exit“, unterstützen Startups bereits in ihren Frühphasen, arbeiten mit Gründer:innen und Investor:innen an der Skalierung und Internationalisierung der Geschäftsmodelle und bieten Startups zum Beispiel in unserem Early Stage Accelerator „EY Startup Academy“ einen unmittelbaren Zugang zu einer Vielzahl von Partner:innen und Kompetenzen. Mit unseren Podcasts „EY FinTech & beyond“ und „EY FinTech beyond borders“ bieten wir etablierten Kund:innen und Startups eine Plattform dafür, gemeinsam spannende Tech-Themen der Finanzdienstleistungsbranche zu beleuchten.
Hast du auch in anderen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt? Falls ja, wie kannst du heute daraus deinen Nutzen ziehen?
Ich arbeite schon seit 1999 in den Financial Services von „Big Four“-Unternehmen. Die Erfahrungen hinsichtlich bestimmter Themen und Prozesse sind genau das, was wir den jungen Unternehmen als Mehrwert bieten können. Wenn ein junges Unternehmen den Weg an den Kapitalmarkt sucht, dann benötigt es Know-how in puncto internationale Rechnungslegungsvorschriften. Das ist jedoch in der Regel gar nicht oder nur rudimentär im Unternehmen vorhanden. Für uns dagegen ist es dieses Wissen eine unserer „traditionellen“ Kernkompetenzen. Zudem ist spätestens mit dem Börsengang eine Transformation der gesamten Finanzfunktion – Systeme, Prozesse, Kontrollen – erforderlich. Auch hier sind wir mit unseren Projekterfahrungen ein idealer Partner. Wichtig ist dabei, sich auf die Arbeitsweisen und Kultur der Unternehmen ein Stück weit einzulassen. Dann können wir und unsere Kund:innen voneinander lernen.
Gibt es etwas, was du unseren Leser:innen abschließend noch mit auf den Weg geben möchtest?
Aufgrund der Marktdynamik erwarte ich viele spannende Aufgaben für uns. Insofern freue ich mich über neue Kolleg:innen, die eine Affinität zu Finanzen und zum Rechnungswesen haben, innovative Geschäftsmodelle kennenlernen möchten und sich uns anschließen wollen.
Unsere Kolleg:innen aus den unterschiedlichen Beratungsbereichen bei EY berichten:

Inzwischen ist er Consultant in der Abteilung Technology Transformation und berät international agierende Unternehmen im Hinblick auf die Sicherung personenbezogener Daten. Im Interview erzählt Nico euch von seinem Bewerbungsprozess, der Arbeit im Team und warum die Fachrichtung eurer Ausbildung nicht ausschlaggebend ist, um auch Teil von Nicos Team zu werden.
Hallo Nico! Stell dich unseren Leser:innen doch kurz vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Mein Name ist Nico und ich bin Consultant in der Abteilung Technology Transformation am Standort Düsseldorf. Mitte dieses Jahres habe ich meinen Master in Management an der Universität Mannheim beendet und bin anschließend direkt bei EY eingestiegen.
Wie bist du zu EY gekommen und was hat dich am meisten überzeugt?
Kurz vor meinem Masterabschluss habe ich mich auf Jobsuche begeben. Durch vergangene Praktika und Dozierende an meiner Hochschule, die als Berater:innen tätig waren, hatte ich mir bereits im Bachelor in den Kopf gesetzt, Berater zu werden. So habe ich mich auf Stellen in der Technology Transformation beworben. Das Zusammenspiel zwischen IT und Menschen bzw. Organisationen und der stetige Wandel sind genau das, was ich beeinflussen will.
Kurz nach der Abgabe meiner Bewerbung bei EY fand bereits das Vorstellungsgespräch statt. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten wurde dies digital durchgeführt. Mit im Gespräch waren eine Personalerin, ein Partner und ein Senior Manager aus dem entsprechenden Bereich. Das Gespräch dauerte fast 90 Minuten und war sehr intensiv. Trotzdem herrschte eine sehr lockere und entspannte Atmosphäre, weshalb ich mich im Endeffekt unter mehreren Angeboten für EY entschied. Man hat mir direkt das Gefühl gegeben, dass ich hier etwas bewirken kann und nicht nur „einer von vielen“ bin.
Wie kann ich mir die Arbeit bei dir im Team vorstellen – was macht ihr genau und was unterscheidet euch von der „klassischen“ Unternehmensberatung?
Der Eindruck, den ich im Vorstellungsgespräch bekommen habe, hat sich mehr als bestätigt. Ich durfte schnell auf einem Projekt mitarbeiten und wurde passend zu meinen Interessen eingesetzt. In dem Projekt kümmern wir uns um die Absicherung verschiedenster Anwendungen eines international agierenden Unternehmens. Wir unterstützen bei der Umsetzung von Schutzmaßnamen zur Sicherung personenbezogener Daten. Zurzeit arbeiten wir größtenteils von zu Hause aus und besprechen uns intern und mit Kund:innen per Teams. Bei uns gibt es einen guten Mix zwischen eigenständigem Arbeiten und Teamwork. Wir teilen uns Aufgaben auf und bearbeiten einige davon gemeinsam – besonders bei Terminen mit Kund:innen sind wir immer zu zweit, um die bestmögliche Qualität zu liefern. Inhaltlich helfen wir den verschiedenen Nutzer:innen zu verstehen, welche technischen Anforderungen an ihre Systeme geknüpft sind und unterstützen sie dabei, diese Anforderungen zu erfüllen.
Welche Ausbildung sollte man mitbringen, um in eurem Team arbeiten zu können oder kann man das meiste „on the job“ lernen?
Wir sind in der Abteilung und auch im Projekt recht breit aufgestellt. Unsere Teams vereinen die unterschiedlichsten Profile. Ich habe im Bachelor Wirtschaftsingenieurswesen und im Master Management studiert. Andere Kolleg:innen kommen aus der reinen BWL oder Wirtschaftsinformatik. Bei EY ist es möglich, sowohl mit einem Bachelor- als auch mit einem Masterabschluss einzusteigen. Hinsichtlich der Fachrichtungen versuchen wir, uns möglichst divers aufzustellen, um verschiedene Denkansätze vereinen zu können. Dadurch, dass jedes Projekt auf seine Weise einzigartig ist, wird es immer ein Training „on the job“ bleiben und es besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, das eigene Können und Wissen gewinnbringend einzusetzen und zu erweitern. Man wächst kontinuierlich mit seinen Aufgaben.
Gibt es sonst noch etwas, was du den Leser:innen mitteilen möchtest?
Für unsere Abteilung sind wir auf der Suche nach Verstärkung im Team. Sollte das Technology Consulting für euch interessant klingen, zögert nicht, euch zu bewerben. Technologie und IT haben sehr viele Facetten, und um all diese bestmöglich abdecken zu können, benötigen wir Leute mit einem entsprechenden Mindset und dem Willen zu lernen. Bei EY entwickeln wir uns Tag für Tag weiter und wachsen an neuen Herausforderungen.

In fünf Monaten zum zertifizierten Consultant! Enea hat nach seinem Masterstudium einen großen Schritt auf seinem Karriereweg gemacht und sich für das Fast Track Trainee Programm entschieden. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen, gibt Einblicke in seinen Berufsalltag und verrät seine Tipps für Studierende, die den Berufseinstieg noch vor sich haben.
Hallo Enea, stell dich bitte doch mal vor. Wer bist du und was machst du bei EY?
Mein Name ist Enea Kokonozi. Seit April 2023 bin ich als Consultant im Bereich Business Consulting Finance am Standort Berlin tätig und wirke bei Transformationsprojekten mit. Davor habe ich meinen Master in Finance, Accounting & Taxation gemacht.
Du hast das Fast Track Trainee Programm (FTTP) bei uns absolviert. Warum hast du dich dafür entschieden?
Das war für mich eine leichte Entscheidung. Während meines Masterstudiums hatte ich die Möglichkeit, als Werkstudent bei EY zu arbeiten und konnte mir dabei einen guten Einblick in die Welt des Consultings verschaffen. Nach meinem Masterabschluss war für mich dann klar, dass ich mich in diese Richtung weiterentwickeln möchte. Das FTTP erschien mir als der ideale Weg, meine Karriere in der Beratung zu starten. Ich habe es als hervorragende Vorbereitung auf eine zukünftige Beratungstätigkeit im Bereich Finance & Controlling angesehen, die mir Einblicke in verschiedene SAP-Module bieten und mein Wissen in diesem Bereich erweitern würde. Die Aussicht, in einem so dynamischen und unterstützenden Umfeld zu lernen und zu wachsen, hat mich damals besonders angesprochen.
Wie läuft das Programm ab?
Das Programm ist sehr praxisbezogen. Innerhalb von fünf Monaten erwirbt man sowohl das technische als auch das methodische Wissen, um Unternehmen in ihren Finanz- und Geschäftsprozessen beraten und begleiten zu können. Danach startet man als Consultant im Training-on-the-Job und lernt vom ersten Tag an von erfahrenen Kolleg:innen.
Am Anfang des Programms liegt der Fokus auf den fachlichen Grundlagen im Finanzbereich (Accounting & Controlling). Im weiteren Verlauf werden die aktuellen Softwareprodukte der SAP vorgestellt und es wird ausgiebig mit den einzelnen Systemen gearbeitet. In der darauf folgenden Phase werden in Gruppen Cases bearbeitet, die einen ersten Einblick in die spätere Beratungstätigkeit geben. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des FTTP sind Soft-Skill-Kurse. Dabei wird man vor allem in zwischenmenschlicher Interaktion und Kommunikation geschult. Das sind – neben den fachlichen Aspekten – Kernkompetenzen im Business Consulting. Nach erfolgreichem Abschluss des theoretischen Teils bekommt man die Gelegenheit, sich auf offizielle SAP-Zertifizierungen (z. B. SAP S/4 HANA Management Accounting und SAP Analytics Cloud) vorzubereiten und die dazugehörigen Prüfungen abzulegen.
Gibt es etwas, das dir besonders gut am FTTP gefallen hat?
Dass man seine Kolleg:innen, die an verschiedenen Projekten arbeiten, kennenlernt und somit von Anfang an ein umfangreiches Netzwerk innerhalb von EY aufbaut. Da sie als Teil des Trainee-Programms Trainings geben, bekommt man die Gelegenheit, von ihren Projekterfahrungen und ihrem umfangreichen Wissen zu lernen.
Für mich war das FTTP ein Karriere-Pusher. Meiner Meinung nach ist es von den Inhalten, den Abläufen und den gebotenen Möglichkeiten her sehr gut aufgestellt. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen und Kenntnisse, die ich während der fünf Monate sammeln konnte.
Und wie sieht dein Arbeitsalltag jetzt aus?
Das Spannende ist, dass nicht jeder Tag gleich abläuft. Das kommt ganz auf das Projekt und den Kunden an. Mein typischer Arbeitstag beginnt in der Regel mit einem Jour fixe, in dem wir gemeinsam mit dem Team die To-dos für den Tag bzw. die Woche besprechen. In dem Projekt, an dem ich aktuell arbeite, befinden wir uns in der Explore-Phase. Das bedeutet, dass der Großteil meines Tages in der Regel überwiegend mit Kundenmeetings gefüllt ist. In diesen Terminen analysieren wir gemeinsam die Geschäftsabläufe und Bedürfnisse des Kunden und bereiten die entsprechenden Workshops vor. Zusätzlich engagiere ich mich auch bei internen Aufgaben, wie z. B. bei den Proposals für potenzielle Projekte.
Hast du Tipps für Studierende, die den Berufseinstieg noch vor sich haben?
Als Berufseinsteiger:in im Consulting ist Teamfähigkeit ein unverzichtbarer Baustein für den Erfolg. Das Consulting-Geschäft dreht sich um Menschen und Beziehungen. Die Fähigkeit, effektiv mit anderen zu arbeiten, kann maßgeblich dazu beitragen, Vertrauen bei Kunden aufzubauen und erfolgreich beraten zu können.
Außerdem sollte man auch ehrliches Interesse für die Stelle mitbringen und zeigen, dass man lernbereit und motiviert ist. Darüber hinaus können jegliche relevante Erfahrungen, z. B. Praktika, von Vorteil sein.
Ein weiterer Tipp ist, dass man unterschiedliche Dinge ausprobieren soll, auch wenn man sich dabei nicht sicher ist. Für mich war es am Anfang auch nicht klar, ob Consulting der richtige Weg für meine Karriere ist, aber während meiner Tätigkeit als Werkstudent und im FTTP hat sich herausgestellt – und ich kann es auch jetzt bestätigen – dass das die beste Entscheidung war!

Hi, ich bin Vanessa Laura Vlachos. Im Jahr 2008 habe ich als AuditPlus Trainee bei EY in Düsseldorf angefangen. Weitere Stationen meines Traineeprogramms waren Hamburg, Nürnberg und Barcelona. Nach 18 Monaten bin ich dann in die Wirtschaftsprüfung eingestiegen.
Aller Anfang ist schwer
Mein berufliches Highlight war das Bestehen des Steuerberaterexamens. Der Weg dahin war verbunden mit Zittern und Bangen, bis endlich die erlösende Nachricht kam. Diesen Moment werde ich nie vergessen! Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt sehr krank und hat trotzdem vor der Steuerberaterkammer auf mich gewartet. Insofern war es nicht selbstverständlich, dass sie dastand. Aber die freudige Nachricht war besser als jede Medizin.
Startschuss für den Richtungswechsel
Der Stein war ins Rollen gekommen und ich wusste, was ich nicht mehr wollte. Aber was wollte ich dann? Ich dachte über meine Jahre in der Abschlussprüfung nach und erkannte, was mir wirklich am Herzen liegt: Menschen und alle Themen, die damit verbunden sind –Mitarbeitendenentwicklung, Training und Coaching, Employer Branding. Und dann kam der Post auf unserem EY-Instagramkanal: die People Advisory Services (PAS) von EY! Eine Abteilung, die Menschen schon im Titel trägt – das musste doch das Richtige für mich sein!
Coaching
Am liebsten beschäftige ich mich mit persönlichen oder beruflichen Veränderungsprozessen. Mit meinem eigenen Unternehmen VL-COACHING unterstütze ich meine Coachees dabei, Ziele zu definieren, Ressourcen zu aktivieren und passende Strategien zu entwickeln. Warum VL? Das steht für Vanessa Laura! Denn ich bin Coachin mit Herzblut – dafür stehe ich auch mit meinem Namen!
Schon in jungen Jahren die „richtige“ Berufswahl zu treffen, ist gar nicht so einfach. Mein Tipp für junge Kolleg:innen: Wählt den Weg, der euren Talenten entspricht und euch Freude bereitet! Jede:r hat ein Talent. Es muss nur entdeckt werden.
Mein BWL-Prüfer hatte recht. Ich habe einen neuen Weg gefunden und ich bin heute auch ohne WP-Titel glücklich. Eine Tür wurde geschlossen, eine andere hat sich geöffnet – und das beides innerhalb von EY. Ich arbeite in der gleichen Branche wie zuvor und helfe meinen tollen Kolleg:innen, ihren Weg zu finden.
Ich finde es toll, wie viel Wert wir bei EY auf das Zwischenmenschliche und die Teambildung legen. Wenn ich meine Kolleg:innen im Office treffe, finden wir immer die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen und lernen uns dabei besser kennen. Um auch die anderen Kolleg:innen kennenzulernen, haben wir regelmäßige Coffee-Calls. Obwohl ich so viel von zu Hause aus arbeite, fühle ich mich sehr gut im Team aufgenommen, konnte mich optimal in die unterschiedlichen Themen einarbeiten und habe viele nette und junge Kolleg:innen, die mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Rückblickend kann ich sagen, dass alle Sorgen unbegründet waren und ich froh bin, dass ich meinen Weg hierher gefunden habe.

Als Head of FAAS ist ihr Arbeitsalltag vielfältig und lebendig. Im Interview berichtet sie von ihrem Werdegang und verrät, warum ihr Job ihr so gut gefällt und gibt euch Tipps für euren Karrierestart.
Hallo Susanne. Stell dich doch kurz vor. Wer bist du und wie hast du deinen Berufsweg gefunden?
Ich bin Partnerin und seit mehr als 23 Jahren bei EY tätig. Während meines Studiums in Marburg habe ich mich auf das Thema „Steuern“ fokussiert, da ich zu dem Zeitpunkt in einer Steuerberatung gearbeitet habe. Im letzten Semester kam ich dann mit dem Thema Unternehmensbewertung in Kontakt und habe festgestellt, wie spannend das ist. So bin ich dann zur Wirtschaftsprüfung gekommen. In diesem Bereich bin ich nach dem Studium auch bei EY eingestiegen und habe über zehn Jahre als Prüferin gearbeitet.
Wie hast du dich im Laufe deiner Karriere entwickelt? Bist du der Wirtschaftsprüfung treu geblieben?
Ich würde sagen: Im Laufe der Zeit hat sich mein Fokus verändert, denn seit 2010 berate ich Unternehmen im Bereich Financial Accounting. In dieser Zeit habe ich zahlreiche nationale und internationale Projekte geleitet. Zusätzlich zur täglichen Arbeit mit meinen Mandant:innen war ich sechs Jahre lang in führenden HR-Funktionen tätig, davon drei Jahre als GSA Talent Leader der Assurance. Im Juli dieses Jahres habe ich schließlich die Leitung unserer „Financial Accounting & Advisory Services“ übernommen.
Mit welchen Themen beschäftigst du dich in deinem Arbeitsalltag in der Service Line „Financial Accounting Advisory Services“?
Kurz gesagt: In der FAAS arbeiten wir mit Führungskräften aus dem Finanzbereich, den CEOs und zunehmend auch mit den COOs und anderen Bereichen zusammen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, eine effiziente Finanzfunktion aufzubauen oder weiterzuentwickeln. Dabei beraten wir unsere Mandant:innen zu vielfältigen Themen: Transaction-Accounting, also beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen, wir unterstützen die Vorbereitung von Börsengängen, beraten zu Accounting-Fragen nach IFRS, US GAAP oder HGB, bei der Erstellung von Abschlüssen und vieles mehr. Überall haben wir mit Zahlen, Daten und Fakten zu tun. Außerdem analysieren und optimieren wir die Finanzprozesse unserer Mandant:innen. Dabei setzen wir verstärkt auf künstliche Intelligenz und unterstützen bei der Implementierung selbstlernender Systeme. Mittlerweile geht es in den FAAS aber um viel mehr als nur um klassisches Accounting – zum Beispiel um die Beratung im Hinblick auf Umwelt und Nachhaltigkeit.
Klingt, als würdest du dich mit aktuellen und zukunftsrelevanten Themen beschäftigen. Ist es vielleicht gerade das, was dich an deinem Job reizt?
In der Tat befassen wir uns mit vielen Zukunftsthemen. Das geht weit über die Datenverarbeitung durch künstliche Intelligenz hinaus bis in die Bereiche Klimawandel und Nachhaltigkeit. Wir unterstützen unsere Mandant:innen bei der entsprechenden Berichterstattung, beraten zu nachhaltiger Unternehmensführung und bringen beim Thema „Green Energy“ unser Know-how rund um Supply und Sourcing ein. Dadurch leisten wir einen aktiven Beitrag zur Umsetzung des European Green Deals und Schaffung eines klimaneutralen Kontinents. Mit meiner täglichen Arbeit derart wichtige und richtungsweisende Themen voranzutreiben und mitzugestalten, reizt und motiviert mich natürlich sehr. Und am Ende geht es immer um Zahlen.
Welche Rolle spielt die Digitalisierung in deinem Job, und was bedeutet das für Wirtschaftsstudierende und -absolvent:innen, die sich für eine Karriere in deinem Bereich interessieren?
Digitalisierung im Accounting ist natürlich längst Bestandteil unserer Arbeit. Für Studierende und Absolvent:innen bedeutet das, dass es viele Möglichkeiten gibt bei uns zu arbeiten. Wir beschäftigen nicht nur Kolleginnen und Kollegen mit Accounting Know-how. Wir haben und suchen IT – und Prozessspezialisten. Daher benötigen wir Talente, die zusätzlich zu den klassischen Accounting-Skills analytisches Verständnis und Kompetenzen mitbringen.
Welche Soft Skills wünschst du dir von zukünftigen Kolleg:innen?
Da mir die menschliche Ebene sehr wichtig ist, achte ich darauf, dass sie zu uns als Team passen. Sie sollten flexibel und teamfähig sein und sich auch an unterschiedliche Menschen anpassen können. Natürlich sind Noten wichtig, aber ich finde, man kann als junger Mensch schnell und sehr viel lernen. Deswegen bin ich nicht sehr dogmatisch, was spezielle Ausbildungen betrifft. Im Gegenzug liegt es an uns als Arbeitgeber, für die Anforderungen der jungen Generation offen zu sein. Zum Beispiel werden wir in Zukunft sicherlich zunehmend individualisierter arbeiten, und flexible Arbeitsmodelle werden wohl die Regel sein. Die Gesellschaft verändert sich – nicht zuletzt durch die Pandemie – und auch wir als Arbeitgeber sind gefragt, mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Dabei sehe ich uns auf einem sehr guten Weg.